10 Fragen zu reflexiven Verben
Hier erhältst du eine Lerneinheit zum Thema: 10 Fragen zu reflexiven Verben
Die 10 Fragen helfen dir das Thema reflexive Verben besser zu verstehen!
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A: Reflexive Verben verlangen ein zusätzliches Reflexivpronomen (rückbezügliches Fürwort), das im Dativ oder Akkusativ stehen kann.
A: Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt eines Satzes (reflexiv = rückbezüglich).
A: 1. Person: ich beschwere mich, 2. Person: du beschwerst dich, 3. Person: er/sie/es beschwert sich
A: 1. Person: wir beschweren uns, 2. Person: ihr beschwert euch, 3. Person: sie beschweren sich
A: Wenn ein Verb mit einem Reflexivpronomen verbunden ist und dieses nicht weggelassen oder ersetzt werden kann, gehört es zu den echten reflexiven Verben.
unmöglich: Er beeilte seine Mitschüler. (mit Akkusativobjekt)
unmöglich: Er beeilte. (ohne Reflexivpronomen)
unmöglich. Er beeilte mich. (anderes Reflexivpronomen)
→ echt reflexiv: Er beeilte sich.
Beispiele: sich ausruhen, sich bedanken, sich beeilen, sich beschweren, sich bewerben, sich erholen, sich erkälten, sich erkundigen, sich kümmern, sich schämen, sich wundern, etc.
A: Von unechten reflexiven Verben spricht man, wenn diese durch ein Nomen/anderes Pronomen ersetzt oder weggelassen werden können.
Anders formuliert: man kann sie reflexiv als auch mit einer Akkusativ-Ergänzung verwenden.
möglich: Ich fotografiere den Hund. (mit Akkusativobjekt)
möglich: Ich fotografiere. (ohne Reflexivpronomen)
möglich: Ich fotografiere dich. (anderes Reflexivpronomen)
→ unecht reflexiv: Ich fotografiere mich.
Beispiele: sich abtrocknen, sich anziehen, sich ändern, sich entschuldigen, sich freuen, sich konzentrieren, sich unterhalten, sich verteidigen, etc.