A: Unter Arbeitslosigkeit versteht man volkswirtschaftlich den Überschuss des Arbeitsangebots über die Arbeitsnachfrage.

A: Für ihn bedeutet es, dass er zwar arbeiten möchte, aber keine Anstellung in seinem gewünschten Bereich findet und deshalb seine wirtschaftliche Existenz gefährdet ist. 

A: Arbeitslose erhalten deshalb vom Staat für den Zeitraum ihrer Arbeitslosigkeit ein Arbeitslosengeld, welches ihnen helfen soll, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. 

A: Dies ist für den Staat mit hohen Kosten verbunden, deshalb ist es eine Aufgabe der Wirtschaftspolitik die Arbeitslosigkeit einer Volkswirtschaft möglichst gering zu halten. 

A: Unter einer friktionellen Arbeitslosigkeit versteht man eine Arbeitslosigkeit, die als Folge der Aufgabe der alten und dem Finden einer neuen Tätigkeit entsteht.

A: Sie wird auch als Fluktuationsarbeitslosigkeit oder Sucharbeitslosigkeit bezeichnet. 

A: Eine konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht dann, wenn die Konjunktur schwächer wird und die Nachfrage nach Produkten zurückgeht.

A: Davon am meisten betroffenen sind Arbeitnehmer mit befristeten Arbeitsverträgen die dann einfach nicht mehr verlängert werden. 

A: Durch den Einsatz neuer Technologien (z.B. erneuerbare Energie vs. Kohleabbau), durch die Auslagerung bzw. dem Ersatz von bestehenden Arbeitsplätzen (z.B. Produktion im Ausland), etc. 

A: Auf diesen Wandel hat entweder die Region, das Unternehmen oder der Arbeitnehmer selbst zu spät oder nur unzureichend reagiert.