Vertikale Integration Fragen:
1. Was versteht man unter einer vertikalen Integration?
2. Von wem wurden diese Stufen vorher erbracht?
3. Was sind die Zielsetzungen einer vertikalen Integration?
4. Was versteht man einer Rückwärtsintegration?
5. Nenne ein Beispiel für eine Rückwärtsintegration!
6. Was versteht man unter einer Vorwärtsintegration?
7. Nenne ein Beispiel für eine Vorwärtsintegration!
8. Mit welcher Formel kann man die Vertikale Integration berechnen?
9. Nenne die Vorteile der vertikalen Integration?
10. Nenne Nachteile der vertikalen Integration?
Vertikale Integration Antworten:
1. Darunter versteht man den Sachverhalt, dass ein Unternehmen vorgelagerte und/oder nachgelagerte Wertschöpfungsstufen in das eigene Unternehmen eingliedert.
2. Diese vor- oder nachgelagerten Stufen wurden vorher von eigenständigen Marktakteuren (Zulieferer oder Abnehmer) erbracht.
3. Man versucht dadurch einerseits die eigene Wertschöpfungskette zu maximieren und andererseits die Abhängigkeit von Zulieferer oder Abnehmer zu vermindern.
4. Darunter versteht man den Sachverhalt, dass das Unternehmen bisher zugekaufte Güter selbst produziert (Fertigung) oder gewinnt (Rohstoffe).
5. z.B. Handyhersteller produziert die im Gerät verwendeten Chips selbst.
6. Darunter versteht man den Sachverhalt, dass das Unternehmen seine Produkt selbst an den Endkunden verkauft.
7. z.B. Ab-Hof Verkauf in der Landwirtschaft
8. Formel: VI = 0 < W/U <1
Erklärung: VI = Vertikale Integration, W = Wertschöpfung, U = Umsatz
9. Kostenvorteile, geringere Abhängigkeit von externe Lieferanten, mehr Umsatz, verschiedene Wertschöpfungsstufen, Nutzung von Synergieeffekten
10. Verlust der Arbeitsteilung, ehemalige Lieferanten werden zu Konkurrenten, Gefahr sich zu verzetteln
steigende Organisations- und Bürokratiekosten, erhöhter Forschungsaufwand