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Mitvergangenheit Bildung und Verwendung

Mitvergangenheit Bildung und Verwendung


Hier erhältst du einen Überblick zur Zeitform: Mitvergangenheit Bildung und Verwendung

Die Mitvergangenheit (Fachbegriff Präteritum) ist die Vergangenheitsform, die abgeschlossene Ereignisse beschreibt.

Weitere Lernmateralien: Tests | Übungen | Übungsblätter | Zeiten

 
 
Abb.: Gestern rannte ich mit meinem Hund die Straße entlang.
 
  

Bildung bei regelmäßigen Zeitwörtern:


Bei regelmäßigen Zeitwörtern hängt man ein -te/-test/-te/-ten/-tet/-ten an den Stamm der Nennform an:

Beispiel mit “weinen”:

1.P.EZ.: ich weinte

2.P.EZ.: du weintest

3.P.EZ.m.: er weinte

3.P.EZ.w.: sie weinte

3.P.EZ.s.: es weinte

1.P.MZ.: wir weinten

2.P.MZ.: ihr weintet

3.P.MZ.: sie weinten

Bildung bei unregelmäßigen Zeitwörtern:


Die Mitvergangenheit wird hier gebildet mit der 2. Stammform:

Bei unregelmäßigen Zeitwörtern ändert sich der Selbstlaut:

Beispiel mit gehen:

Aus „e“ wird hier ein „i“:

1.P.EZ.: ich ging

2.P.EZ.: du gingst

3.P.EZ.m.: er ging

3.P.EZ.w.: sie ging

3.P.EZ.s.: es ging

1.P.MZ.: wir gingen

2.P.MZ.: ihr gingt

3.P.MZ.: sie gingen

 

Verwendung: 


Die Mitvergangenheit (Fachbegriff Präteritum) ist die Vergangenheitsform, die abgeschlossene Ereignisse beschreibt.

a) abgeschlossene Handlung in der Vergangenheit:

Beispiel: Gestern schrieb ich einen Aufsatz.

 

b) Zustände oder Fakten, die die Vergangenheit betreffen:

Beispiel: Die Arbeitslosigkeit war in den letzten zwanzig Jahren ein großes Problem.

 

c) Sie ist die hauptsächliche Erzählform in Aufsätzen, Berichten und Romanen.