Privateinlagen und Privatentnahmen | Überblick

Definition: Privateinlagen und Privatentnahmen 

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Alle Privateinlagen und Privatentnahmen stellen Erhöhungen bzw. Verminderungen des Eigenkapitals dar.

Deshalb müssen sie auf einem eigenen Konto, dem Privatkonto verbucht werden.

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Privateinlagen:

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Unter Privateinlagen versteht man die Einlagen des Unternehmers aus seinem Privatbereich in seinen Betrieb.

z.B. Bargeldeinlagen, etc. 

 

Privatentnahmen: 

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Unter Privatentnahmen versteht man Entnahmen für den eigenen Gebrauch des Unternehmers aus seinem Betrieb.

z.B. Bargeldentnahmen, Entnahme von Waren, etc. 

Buchungssätze: 

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a) Privateinlagen bar werden im Haben des Privatkontos verbucht. 

2700 Kassa

an 9600 Privat

 

b) Privatentnahmen bar werden im Soll des Privatkontos verbucht. 

9600 Privat

an 2700 Kassa

 

c) Privatentnahmen von Waren werden im Soll des Privatkontos verbucht. 

Das Gegenkonto ist hier 4900 Eigenverbrauch, welches mit dem GuV abgeschlossen wird. 

9600 Privat

an 4900 Eigenverbrauch

+ 3500 Umsatzsteuer

Abschluss des Privatkontos:

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Das Privatkonto wird an das Kapitalkonto abgeschlossen:

a) Sollsaldo: 

9000 Kapital

an 9600 Privat 

 

b) Habensaldo:

9600 Privat

an 9000 Kapital

 

Beispiel:

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Geschäftsfälle:

24.06  K  Privatentnahme bar € 2 000,-

31.07. K  Privateinlage bar € 6 000,-  

05.09. S  Privatentnahme von Waren € 1 000,- + € 200,- Umsatzsteuer = € 1 200,- 

 

Lösung:

Verbuchung am 24.06.  

9600 Privat € 2 000,- 

an 2700 Kassa € 2 000,- 

 

Verbuchung am 31.07.

2700 Kassa € 6 000,- 

an 9600 Privat € 6 000,- 

 

Verbuchung am 05.09.  

9600 Privat € 1 200,-  

an 4900 Eigenverbrauch € 1 000,- 

+ 3500 Umsatzsteuer  € 200,- 

Hier findest du noch einige weitere Informationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Einlage_(Bilanzrecht)

 

Zusammenfassung: