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Primärfarben, Sekundärfarben und weißes Licht

Primärfarben:


Primärfarben

 

Unter Lichtfarben versteht man Farben von einer selbstleuchtenden Lichtquelle.

Anders formuliert erzeugen die von einer Lichtquelle ausgesandten Lichtwellen einen direkten Farbreiz im Auge. z.B. Sonnenlicht, Regenbogen, Monitoren und Projektoren etc. 

Hier sind es die durch drei Strahler erzeugte kreisförmige Lichtkegel.

Wir unterscheiden in der additiven Farbmischung die drei Grundfarben: “Rot” (1), “Grün” (2) und “Blau” (3).

Werden diesen drei Lichtfarben addiert erhalten wir die Farbe “Weiß” (4).

Dieses Modell der Farbmischung wird nach den drei Anfangsbuchstaben der Farben R(ot), G(rün) und B(lau) auch RGB-Modell genannt. 

 

Unterschiede zu anderen Lichtfarben:


Diese drei Primärfarben unterscheiden sich von allen Lichtfarben durch zwei Merkmale:

a) Sie können nicht durch andere Lichtfarben gemischt werden.

b) Durch das Mischen der drei Primärfarben können alle anderen Lichtfarben gemischt werden.

 

Farbwahrnehmung:


Für jede der drei Primärfarben: rot, grün und blau, verfügt das menschliche Auge über jeweils eine Art von Zapfen.

Durch die unterschiedlichen Wellenlängen des Lichts werden die Zapfen unterschiedlich stark gereizt.

Diese mehr oder weniger starken Reize an den entsprechenden Zapfen rufen im Gehirn den Sinneseindruck “Farbe” hervor.

 

Sekundärfarben:


Sekundärfarben entstehen, wenn wir zwei Primärfarben miteinander “mischen”. 

Rot und Blau ergibt dabei “Magenta” (5). 

Blau und Grün ergibt “Cyan” (6). 

Grün und Rot ergibt “Gelb” (7). 

 

Weißes Licht:


Weißes Licht erhalten wir:

a) aus der Mischung von allen drei Primärfarben “Rot”, “Grün” und “Blau” = “Weiß”.

b) Aus der Mischung einer Primärfarbe mit ihrer jeweiligen Ergänzungsfarbe z.B. “Rot” + “Cyan” ergibt ebenfalls “Weiß”.

 

Tests:


PDF-Übungsblätter: