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Radioaktivität Kettenreaktion Übung

Aufgabe: Radioaktivität Kettenreaktion Übung


 Radioaktivität Kettenreaktion

 

1. Wie viele schnelle Neutronen werden bei einer Kernspaltung freigesetzt?

2. Wann spricht man von einer Kettenreaktion?

3. Normalerweise kommt eine derartige Kettenreaktion …?

4. Was für kritische Massen sind bei Uran 235 und Plutonium 239 notwendig um eine Kettenreaktion auszulösen?

5. Wie wird in Atomkraftwerken diese Kettenreaktion gesteuert? 

6. Welche Moderatoren setzt man in Kernkraftwerken ein, um die Kettenreaktion zu steuern? 

7. Versagen diese Moderatoren, dann kann es aufgrund einer …?

 

 

Lösung: Radioaktivität Kettenreaktion Übung


1. Betrachtet man eine Kernspaltung, so werden normalerweise zwei bis drei schnelle Neutronen freigesetzt. 

2. Führen diesen frei gesetzten Neutronen selbst wieder zu Kernspaltung, so spricht man von einer Kettenreaktion.

3. Normalerweise kommt eine derartige Kettenreaktion von selbst zum Erliegen. Erst ab einer kritischen Größe des zur Verfügung stehenden spaltbaren Materials wird diese erreicht. 

4. Die kritischen Massen betragen hier bei Uran 235 15 bis 20 kg und beim Plutonium 239 sind es 5 kg bis 20 kg. 

5. Um diese Kettenreaktion in Atomkraftwerken zu steuern bzw. abzubremsen sind so genannte Moderatoren notwendig. 

6. In Kernreaktoren setzt man leichtes Wasser (H2O), schweres Wasser (D2O) und Graphit als Moderatoren ein.

7. Versagen diese Moderatoren, dann kann es aufgrund einer ungebremsten Kettenreaktion zu schweren Unglücken mit einem radioaktiven Fallout kommen.