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Marquez 100 Jahre Einsamkeit Fragen/Antworten

Marquez 100 Jahre Einsamkeit Fragen:


1. Was beschreibt der Roman Hundert Jahre Einsamkeit von Márquez? 

2. Welche Familie steht im Zentrum der Erzählung?

3. Vom wem wird der fiktive Ort gegründet?

4. Was geschieht im zweiten Abschnitt des Romans?

5. Was geschieht im dritten Abschnitt des Romans?

6. Durch was zeichnet sich die Bananenfabrik aus?

7. Wie endet das Dorf?

8. Wie endet der Roman? 

9. Der Roman gilt als Meisterwerk welcher Stilrichtung und ist eine Allegorie?  

10. Was ist das vorherrschende Stilmittel des Romans? 

 

 

Marquez 100 Jahre Einsamkeit Antworten:


1. Der Roman Hundert Jahre Einsamkeit von Gabriel García Márquez beschreibt hundert Jahre in der Welt des fiktiven Dorfes Macondo.

2. Im Zentrum des Romans steht die Familie Buendía, deren Leben über 6 Generationen hinweg beschrieben wird.

3. Der Ort Macondos wird gegründet vom Stammvater der Buendías, José Aracadio, der in Dschungel geflüchtet war, weil er einen Mord begangen hat und vor dem Geist des Ermordeten flieht.

4. Ein weiterer Schauplatz ist der Bürgerkrieg zwischen Liberalen und Konservativen, wo der Oberst Aureliano Buendía, die wichtigste Figur des Romans, die Freiheitskämpfer anführt.

5. Nach dem Bürgerkrieg wird eine Eisenbahnlinie gebaut, welche das abgelegene Dorf mit der Außenwelt verbindet.

6. Leider lässt sich als Folge davon eine nordamerikanische Bananenfabrik in Macondo nieder, die sich durch besondere Brutalität im Umgang mit den Arbeitern auszeichnet (Massaker am Bahnhof). 

7. Schlussendlich zerfällt das Dorf und wird vom Urwald wieder überwuchert.

8. Der Roman endet damit, dass Aureliano Babilonia, der letze lebende Nachfahre der Familie, die verschlüsselten Schriften des Melchíades entziffert. 

Sie enthält die Prophezeiung von der Zerstörung des Dorfes, der auch Aureliano nicht entkommt.  

9. Der Roman gilt als Meisterwerk des magischen Realismus und kann als Allegorie auf die Geschichte Lateinamerikas verstanden werden (Kolonialzeit, Republik, Imperialismus etc.).

10. Vorherrschendes Stilmittel sind die chronologischen Vor- und Rückgriffe (Pro- und Analepsen), welche die Deutung des Romans erschweren.