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Musikgattungen Überblick

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Im Folgenden werden die Musikgattungen in alphabetischer Folge und jeweils mit einer kurzen Erklärung vorgestellt:
 

Arie:


Unter einer Arie (von italienisch aria = Luft) versteht man ein solistisch vorgetragenes Gesangsstück, das von Instrumenten, meist einem Orchester, begleitet wird. Sie ist Teil eines größeren Werkes (z.B. Oper) und soll Gefühle und Stimmungen vermitteln. 

 

Charakterstück:


Ein Charakterstück ist ein kürzeres Musikstück, welches vor allem für das Klavier geschrieben wird und eine Stimmung ausdrücken soll (z.B. Trauer) 

 

Choral:


Das Wort Choral bezeichnet ursprünglich eine einstimmige katholische Kirchenmusik welche ohne Instrumentalbegleitung lateinisch vorgetragen wurde (Gregorianik). In der evangelischen Kirche hat es die Bedeutung eines deutschsprachigen Gemeindelieds. 

  

Fuge: 


Die Fuge (lateinisch fuga = „Flucht“) ist ein musikalisches Kompositionsprinzip in der ein musikalisches Thema in verschiedenen Stimmen zeitlich versetzt und mit unterschiedlicher Tonhöhe wiederholt wird. 

 

Kanon:


Unter einem Kanon versteht man eine mehrstimmige Komposition, bei der eine Stimme nach der anderen einsetzt. Alle Stimmen folgen derselben Melodie auf gleicher Tonhöhe, nur zeitlich zueinander versetzt. 

 

Kantate:


Die Kantate (lateinisch cantare = singen) ist ein mehrsätziges Musikwerk für Gesang und Instrumente. Arien, Choräle  und instrumentale Partien wechseln sich hierbei ab. Zu allen kirchlichen Festtagen werden bis heute Kantanten vorgetragen. 

 

Lied:


Unter einem Lied (mhd. liet, „Strophe“) versteht man eine knapp gegliederte gesungene Kompositionen aus Musik und Liedtext (Lyrik). Anders formuliert eine Melodie, die man zusammen mit einem Text singt.

 

Madrigal: 


Unter einem Madrigal (marigale = muttersprachlicher Gesang) versteht man eine italienische Vokalmusik des 14. Jahrhundert. Sie ist zudem die älteste mehrstimmige Gattung mit weltlichen Text in der Muttersprache. 

 

Messe:  


Unter einer Messe (Missa) versteht man eine Gattung musikalischer Kompositionen, denen die Texte der Heiligen Messe der katholischen Liturgie zugrunde liegen. Dabei unterscheidet man zwischen gleich bleibenden Texten (Ordinarium) und dem Kirchenjahr entsprechenden Texten (Proprium). 

 

Motette: 


Unter einer Mottete versteht man einen in mehrere Teile gegliederter, mehrstimmiger Chorgesang, in der ein unterschiedlicher Text mit verschiedenen Stimmen und im wiederkehrenden Rhythmus in der Unterstimme vorgetragen wird (In seiner ursprünglichen Form noch ohne Instrumentalbegleitung).

 

Musical:


 “Musical” bedeutet im Englischen “musikalisch” und beschreibt eine Form des populären Musiktheaters, in dem Drama, Operette, Varieté und zum Teil auch Oper miteinander verbunden werden. Im Vordergrund stehen die Elemente Text, Gesang, Tanz und Musik wobei im Musical vor allem Popsongs bzw. Tanz- und Unterhaltungsmusik oder Jazz zum Einsatz kommen.

 

Oper:


Unter einer Oper (lateinisch opera: “Werke”), eine musikalische Bühnengattung, versteht man die Vertonung einer dramatischen Dichtung, die von einem Sängerensemble, einem begleitenden Orchester sowie manchmal von einem Chor und einem Ballettensemble ausgeführt wird.

 

Operette:


Eine Operette (italienisch: operetta = “Werkchen”) versteht man ein heiteres und unterhaltsames musikalisches Bühnenwerk. Gesangseinlagen wechseln mit gesprochenen Texten und Tanzeinlagen. 

 

Oratorium:


Unter einem Oratorium (lateinisch orare: beten) versteht man die dramatische, mehrteilige Vertonung einer meist geistlichen Handlung, die eine Erzählung auf mehrere Personen, Chor und Orchester aufteilt. 

 

Ouvertüre:


Unter einer Ouvertüre (französisch ouverture ‚Eröffnung‘) versteht man ein Werk der Instrumentalmusik, das zur Eröffnung von Bühnenwerken (Oper, Ballett, etc.), größeren Vokalwerken (Kantate, Oratorium) oder generell als Auftakt eines Konzertprogramms dient.

 

Passion:


Die Passion stellt die Vertonung des biblischen Passionstextes (Leidensgeschichte) dar, wie er in einem der vier Evangelien überliefert ist. Sie wird in der römisch-katholischen Kirche in der Karwoche nach einer liturgischen Ordnung vorgetragen.

 

Präludium:


Ein Präludium (lat. praeludium, Vorspiel) ist ein Instrumentalwerk mit eröffnendem oder hinführendem Charakter. In seiner ursprünglichen Form ware es eröffnendes Werk, welches auf einen Choral oder einen Gottesdienst hinführte. 

 

Programmmusik:


Unter einer Programmmusik versteht man in der Regel Instrumentalmusik für Orchester oder Soloinstrumente, die eine bestimmte Vorstellung von Bildern oder Geschichten schaffen soll z.B. die Moldau von Smetana, in der die Entwicklung der Quelle zum Fluss tonmalerisch dargestellt wird. 

 

Rezitativ:


Das Rezitativ (italienisch: recitare: „vortragen“) ist ein solistisch vorgetragener Sprechgesang in Oper, Kantate, Messe oder Oratorium, der instrumental begleitet wird. 

 

Serenade:


Die Serenade (italienisch al sereno unter heiterem Himmel) ist ein eine Abendmusik in freier Form, gewöhnlich aufgeführt als Freiluftmusik, mit unterhaltsamem Charakter. Meist eine Komposition für ein kleines Orchester, welches aus fünf bis sieben Sätzen besteht. 

 

Sonate:


Eine Sonate  (lat. sonare „klingen“) ist ein meist mehrsätziges Instrumentalstück für eine solistische oder sehr kleine kammermusikalische Besetzung. Man unterscheidet zwischen Solosonate für ein einzelnes Intstrument (z.B. Klavier) oder Duosonaten (Klavier und Melodieinstrument) und Trisonaten. 

 

Suite:


In der Musik versteht man unter einer Suite (frz. suite ‚Abfolge‘) einen Zyklus von Instrumental- oder Orchesterstücken, der in einer vorgegebenen Abfolge ohne längere Pausen gespielt wird.

 

Sinfonie:


Unter einer Sinfonie (griechisch symphonia, Zusammenklang) versteht man auf das Zusammenklingen des ganzen Orchesters angelegtes Instrumentalwerk. Eine klassische Sinfonie ist in vier Sätzen aufgebaut: z.B. schnell (Allegro) – langsam (Adagio) – mittelschnell (Menuett) – schnell (Allegro) 
 

Tanz: 


 
Unter einem Tanz (italienisch: danza) versteht man den Vorgang, dass Menschen rhythmische, festgelegte Bewegungen zu Musik ausführen. Der Tanz dient der Kommunikation oder als Ausdruck von Stimmungen, Gefühlen und Ideen.
 

Variation:


Unter Variation (lat. variare = Veränderung) versteht man meist eine Komposition, in der ein kleines, in sich abgeschlossenes Musikstück (Thema) mehrmals abgeänderter Form (melodisch, harmonisch, rhythmisch oder dynamisch) erscheint. Dieses Variationsthema ist besitzt meist eine einprägsame, leicht wieder zu erkennende Melodie.