Definition: Indirekter Proportionalitätsfaktor
Unter einem indirekten Proportionalitätsfaktor versteht man den konstanten Wert des Produkts aus zugeordnetem Wert y und Ausgangswert x bei einer indirekten Proportionalität.
In Variablen ausgedrückt: x • y ist konstant.
Eigenschaften:
Die Zahlenpaare x und y sind produktgleich.
Für den “Nullpunkt” ist das Produkt nicht definiert.
Formel:
Beispiel für eine Berechnung:
Eine Maschine braucht für die Bewältigung einer Arbeit 20 Stunden, 2 Maschinen benötigen 10 Stunden und 4 Maschinen 5 Stunden. Bestimme den indirekten Proportionalitätsfaktor!
x = Zahl der Maschinen
y = Zeit in Tagen
k = Gesamtarbeitsleistung
Berechnung:
x • y = k
1 • 20 = 20
2 • 10 = 20
4 • 5 = 20
Der indirekte Proportionalitätsfaktor ist hier: k = 20
Bemerkung:
Während sich die Anzahl der Maschinen erhöht, sinkt gleichzeitig die Zeit in Tagen, damit der Proportionalitätsfaktor gleich bleibt.