Definition: Rotationskörper
Wenn man eine zweidimensionale Figur (z.B. Rechteck, Dreieck etc.) sehr schnell dreht, entsteht ein dreidimensionaler Körper.
Eigenschaften:
Körper, die durch solch eine Drehung entstehen, nennt man Rotationskörper.
Die Achse, um die sich die Figur dreht, nennt man Rotationsachse.
Rotationskörper sind zu ihrer Rotationsachse symmetrisch.
Den Axialschnitt eines Körpers erreicht man, wenn man den Rotationskörper längs seiner Achse durchschneidet.
Der Axialschnitt bildet die ursprüngliche zweidimensionale Figur z.B. Rechteck ab.
Rotationskörper:
a) Zylinder:
Entstehung: Rotation eines Rechtecks
Volumen: V = r² * π * h
Oberfläche: O = 2 * r * π * (r + h)
Mantel: M = 2 * r * π * h
b) gleichseitiger Zylinder:
Entstehung: Rotation eines Quadrats um seine Seitensymmetrale
Volumen: V = 2 * r³ * π
Oberfläche: O = 6 * r² * π
Mantel: M = 4 * r² * π
c) Kegel:
Entstehung: Rotation eines rechtwinkligen Dreiecks um eine Kathete
Volumen: V = r² * π * h : 3
Oberfläche: O = r * π (r + s)
Mantel: M = r * π * s
d) Kegelstumpf:
Entstehung: Rotation eines Trapezes, an einer Seite mit zwei rechten Winkeln
Oberfläche: O = r1² * π + r2² * π + π · s · (r1 + r2)
Mantel: M = π · s · (r1 + r2)
e) Kugel
Entstehung: Rotation eines Halbkreises um seinen Durchmesser
Oberfläche: O = 4 * r² * π
Volumen: V = 4 * r³ * π : 3
PDF-Übungsblätter zum Ausdrucken:
Rotationskörper Entstehung Übungsblatt
Rotationskörper Überblick Übungsblatt
Rotationskörper Überblick Merkblatt