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Archaïscher Torso Apollos literarische Analyse Lösungen

Archaïscher Torso Apollos literarische Analyse Lösungen:


1. Art des Gedichtes: Dinggedicht
 
2. Erscheinungsjahr: 1908
 
3. Epoche: Literarische Moderne
 
4. Autor: Rainer Maria Rilke
 
5. Anzahl der Strophen: vier Strophen
 
6. Anzahl der Verse: 14 Verszeilen (zwei Quartette, zwei Terzinen)
´
7. Verwendete Zeitform: überwiegend Präteritum (oft Konjunktiv)
 
8. Verwendete Versfuß: Jambus
 
9. Anzahl der Hebungen: fünf Hebungen 
 
10. Reimform: zwei umarmende Reime, danach Paarreim und zwei Kreuzreime
 
11. Reimanwendung: Endreime (Ausnahme 1 Binnenreim)
 
12. Hommage an: Bildhauer August Rodin (Torso als eigenständige Kunstform)
 
13. Metaphern: z.B. Vers 3: “sein Torso glüht noch wie ein Kandelaber,” und Vers 11: “und flimmerte nicht so wie Raubtierfelle”
 
14. imperativer Appell: “Du mußt dein Leben ändern.” (Vers 14) 
 
15. Antithese: “Keine Stelle, die dich nicht sieht” ist im Vers 13 bis 14 zu finden. 
 
16. Alliterationen: z.B. Vers 9: Sonst stünde dieser Stein entstellt und kurz
 
17. Enjambements: z.B. Vers 2: … Aber Vers 3: sein Torso glüht noch wie ein Kandelaber  
 
18. Thema des Gedichts:
In seiner Gesamtheit betrachtet handelt es sich bei “Archaïscher Torso Apollos” um ein Dinggedicht, das weit über die Beschreibung eines Torsos hinausgeht.
 
Vielmehr wird mit der Bevorzugung des Unvollkommenen, des Fragments gegenüber der reinen Abbildung bzw. Nachbildung der Natur ein neuer Kunstbegriff implementiert.