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Österreichische Bürgerkrieg 1934 politische Folgen Übung

Aufgabe: Österreichische Bürgerkrieg 1934 politische Folgen Übung


 

Österreichische Bürgerkrieg 1934 politische Folgen

 

1. Welche politischen Organisationen wurden im Anschluss an den Bürgerkrieg verboten?

2. Was geschah mit den Sozialdemokraten, die politische Ämter innehatten?

3. Was geschah mit den aufständischen Sozialdemokraten?

4. Was bedeutete die neue Verfassung am 24. April 1934? 

5. Engelbert Dollfuß wandelte die Republik nach dem Vorbild …?

6. Was aber aber die schlimmste Folge dieser inneren Zerstrittenheit?

 

 

Lösung: Österreichische Bürgerkrieg 1934 politische Folgen Übung


1. Im Anschluss an die Kämpfe wurden die Sozialdemokratische Partei, die Gewerkschaften und alle anderen Arbeitnehmerverbände verboten. 

2. Alle Sozialdemokraten wurden ihrer politischen Ämter enthoben.

3. 21 aufständische Sozialdemokraten wurden zum Tode verurteilt, neun von ihnen gehängt u.a. Georg Weissel und Karl Münichreiter.

Tausende Sozialdemokraten wurden in Anhaltelagern interniert oder konnten ins nahe gelegene Ausland flüchten. 

4. Am 24. April 1934 wurde die neue Verfassung, die das Ende der parlamentarischen Demokratie bedeutete, beschlossen. Österreich war jetzt ein Ständestaat. 

5. Von nun an regierte der Bundeskanzler Dollfuß autoritär und wandelte die Republik nach dem Vorbild des faschistischen Italiens in eine Diktatur um.

6. Weitaus schlimmer war aber der Umstand, dass diese innere Zerstrittenheit, Österreich für Hitler-Deutschland zu einer leichten Beute machte.