Aufgabe: Kriegsproduktion in der Ostmark 1938-45 Übung
Abb. Messerschmitt BF 109 auf dem Flugfeld in Wiener Neustadt
1. Auf was wurde die österreichische Wirtschaft nach dem Anschluss 1938 ausgerichtet?
2. Was war ein Zentrum in der Kriegsproduktion in der Ostmark?
3. Was wurde in Wiener Neustadt produziert?
4. Was ging aufgrund der Kriegsproduktion und des Straßenbauprogramms stark zurück?
5. Dadurch sahen viele Österreicher die Besetzung durch Hitlerdeutschland …?
6. Aufgrund der Tatsache, dass viele Männer im Krieg als Soldaten dienten, …?
7. Wer wurde als Ersatz für die Männer in der Kriegsproduktion eingestellt?
8. Viele Arbeitskräfte waren aber auch …?
Lösung: Kriegsproduktion in der Ostmark 1938-45 Übung
1. Die österreichische Wirtschaft wurde auf die deutsche Kriegsproduktion (Flugzeuge, Panzer, Geschütze etc.) ausgerichtet.
2. Ein Zentrum der Kriegsproduktion in der Ostmark war Wiener Neustadt.
3. Es wurde in großen Stückzahlen das Standardflugzeug der Deutschen Luftwaffe, die Messerschmidt Bf 109 (Hermann Görings Flugzeugwerke) produziert.
4. Aufgrund dieser Ausrichtung und einem intensivierten Straßenbauprogramm ging die Arbeitslosigkeit in Österreich stark zurück.
5. Dadurch sahen viele Österreicher die Besetzung durch Hitlerdeutschland vorerst unter einem positiven Vorzeichen.
6. Aa viele männliche Arbeiter im Krieg als Soldaten dienten, bestand bald ein große Mangel an Arbeitern.
8. Dieser Mangel wurde teilweise durch inländische Frauen abgedeckt.
9. Viele Arbeitskräfte waren aber Zwangsarbeiter aus Osteuropa oder KZ-Häftlinge, die unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten mussten.