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Friedensvertrag St. Germain-en-Laye 1919 Übung

Aufgabe: Friedensvertrag St. Germain-en-Laye 1919 Übung


1. Was regelte der Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye?

2. Wann wurde der Friedensvertrag unterzeichnet?        

3. Wie endete der 1. Weltkrieg?

4. Wem wurde die Alleinschuld am Krieg zugewiesen?            

5. Was hatte dies für Auswirkungen für den Inhalt des Friedensvertrags?

6. Was blieb von der K.u.k. Großmacht nach Inkraftretens des Vertrags übrig?

 

 

Lösung: Friedensvertrag St. Germain-en-Laye 1919 Übung


1. Der Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye regelte nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Auflösung der österreichischen Reichshälfte und die Bedingungen für die neue Republik Österreich.

2. Der Leiter der österreichischen Delegation Dr. Karl Renner unterzeichnete den 381 Artikel umfassenden Vertrag am 10. September 1919.    

3. Dem Friedensvertrag vorausgegangen war eine bedingungslose Kapitulation der Achsenmächte Deutschland (11. November 1918und Österreich-Ungarn (3. November 1918).         

4. Der Habsburger Doppelmonarchie und dem Deutschen Kaiserreich wurde die Alleinschuld am Krieg zugewiesen.

5. Deshalb wurde mit Österreich nicht verhandelt und die Bedingungen für den Frieden wurden von den Siegermächten diktiert.

6. Nach Inkrafttreten des Vertrages am 16. Juli 1920 blieb von der einstigen europäischen Großmacht nur noch ein Kleinstaat mit 6,5 Millionen Einwohner übrig.