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Nachkriegsdeutschland Stunde Null 1945

Nachkriegsdeutschland Stunde Null 1945:


Die Deutsche Wehrmacht kapitulierte bedingungslos am 8. Mai 1945.

Die Folge dieses Krieges waren nicht nur 55 Millionen Tote, sondern beinahe alle großen Städte und Industrieanlagen in Deutschland waren völlig zerstört.

Die meisten Menschen hungerten (über 80% waren Ende 1945 unterernährt).

 

Nachkriegsdeutschland Stunde Null 1945

Abb. Hamsterfahrten

Hamsterfahrten/Schwarzmarkt:


Weil es in den Städten nichts gab und die Rationen, die man über die Lebensmittelkarten erhielt, sehr dürftig waren, fuhren viele Städter aufs Land.

Diese Fahrten wurden Hamsterfahrten genannt. 

Hier tauschten sie bei den Bauern Lebensmittel gegen Schmuck, Geld, Uhren etc. ein. 

Eine andere Möglichkeit an lebensnotwendige Güter zu kommen, bot der Schwarzmarkt, wo man aber weit überhöhte Preise zahlen musste. 

Eine erste Linderung der Not brachten erst die Lebensmittellieferungen aus den USA und Kanada (Care-Pakete)

 

Weitere Kriegsfolgen:


Ein anderes Problem war das Fehlen von über 5 Millionen Wohnungen, die durch den Bombenkrieg zerstört wurden.

Dieses Problem wurde noch zusätzlich verschärft, weil 12 Millionen Vertriebene  aus den Ostgebieten zusätzlich eine Unterkunft suchten.

Weil auch viele Industrieanlagen zerstört waren, gab es auch keine Arbeit.

Zudem waren viele Männer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt, sie waren entweder gefallen oder vermisst.  

Deshalb musste die Beseitigung der Kriegsschäden auch durch viele Frauen durchgeführt werden (Trümmerfrauen). 

 

Übungen:


Deutschland Hamsterfahrten/Schwarzmarkt Übung

Deutschland Stunde Null Überblick Übung

 

PDF-Übungsblätter:


Deutschland Stunde Null Übungsblatt

Nachkriegsdeutschland Stunde Null 1945 Merkblatt