Das Altertum:
Abb. Griechischer Tempel
Begriffsabgrenzung:
Das Altertum, bezeichnet die Zeitspanne der vorderasiatischen Zivilisationen (Mitte 4. Jahrtausend v. Chr.) bis zum Mittelalter (6. – 7. Jahrhundert n. Chr.).
Begrifflich abzugrenzen vom Altertum ist der Begriff der “Antike”, der lediglich das griechisch-römische Altertum umfasst.
Die wichtigsten Hochkulturen des beginnenden Altertums befinden sich in Vorderasien.
Wichtige Hochkulturen:
Das wichtigste Kennzeichen einer Hochkultur ist der Besitz einer Schrift.
Das Ägyptische Reich besaß die Hieroglyphenschrift und die Sumerische Hochkulturen die Keilschrift.
Welche weiteren Kennzeichen umfasst eine Hochkultur:
– zentrales Verwaltungssystem
– ein Gottkönigtum
– Verwendung von Rad und Töpferscheibe
– gut ausgebaute Bewässerungssysteme
– gewaltige Sakralbauten
Perserreich/antikes Griechenland:
In der Zeit von 550 bis 330 v. Chr. beherrschte das Perserreich (Achämenidenreich), dessen Zentrum im heutigen Iran lag, weite Teile Vorderasiens.
Diese Herrschaft wurde von Alexander dem Großen beendet, der die Perser besiegte.
Für die Entwicklung der europäischen Zivilisation maßgeblich war aber das antike Griechenland (8. Jahrhundert v. Chr. – 146 v. Chr.).
Die Entwicklung des Demokratiebegriffs, zentrale Werke der Dichtkunst (Odyssee und Ilias), bedeutende Weiterentwicklungen in der Mathematik und Physik sind prägend für diese geschichtliche Epoche.
Römisches Reich:
Abgeschlossen wird das Altertum durch das Römische Reich (ca. 8. Jahrhundert v. Chr. – 7. Jahrhundert n. Chr.), welches sich unter dem Kaiser Trajan auf über drei Kontinente erstreckte.
Die Errungenschaften des Römischen Reiches lagen vor allem in einer Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung, der durch einen regen Handel auf gut ausgebauten Straßen ermöglicht wurde.
Tests:
Altertum wichtige Hochkulturen Tests