Altes Reich (2707 – 2216 v. Chr.)
Das Alte Reich (2707 – 2216 v. Christus 3. – 6. Dynastie) war eine Epoche, in der die ägyptische Kultur eine Blütezeit erlebte.
Unter dem Pharao Djoser (3. Dynastie: 2690 – 2670 v. Christus) entstanden die ersten großen monumentalen Steinbauten (Stufenpyramide in Sakkara).
4. Dynastie:
Als der bedeutendste Erbauer von Monumentalbauten ist der Pharao Cheops (4. Dynastie: 2604 – 2581 v. Chr) zu nennen.
Die mit 230 Metern Seitenlänge und 147 Metern Höhe dimensionierte Cheopspyramide, ist das größte Bauwerk der Antike und das einzige der sieben Weltwunder, das noch erhalten ist.
Unmittelbar neben der Cheopspyramide befindet sich die Sphinx, die von Cheops oder einem seiner Nachfolger erbaut wurde.
Sein Nachfolger und Sohn Djedefrei (2 581 – 2 572 v. Chr.) führte den zusätzlichen Titel “Sohn des Re” ein und der Gott Re wurde zur wichtigsten Gottheit Ägyptens.
5. und 6. Dynastie:
In der 5. Dynastie wurden die ältesten überlieferten religiösen Texte geschrieben (Pyramide von Unas) und die Verehrung des Totengottes Osiris gewann an Bedeutung.
Die 6. Dynastie (2347 – 2216 v. Chr.) ist durch den Zerfall der Zentralregierung gekennzeichnet, welche den Niedergang des Alten Reiches einleitete.