Search
Close this search box.
Search
Close this search box.

Schwellenländer (Emerging Markets)

Definition: Schwellenländer


Unter Schwellenländer (Emerging Markets) versteht man Staaten, die ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum aufweisen. 

Schwellenland

Abb. Brasilien ist ein typisches Schwellenland

 

Andrerseits aber keine oder nur umzureichende demokratische Strukturen verfügen.

Was sich in einer großen Kluft zwischen Arm und Reich äußert, da eine soziale Absicherung für breite Bevölkerungsschichten fehlt. 

 

Übergangskrisen:


Anders formuliert bringt der Übergang einer Wirtschaft vom Primärsektor (Agrarwirtschaft) zum Sekundärsektor (Industrialisierung) und Tertiärsektor (Dienstleistungen) große soziale Verwerfungen mit sich.

Diese zudem oft durch Finanz- und Währungskrisen verursacht oder begleitet werden. 

Beispiele für Schwellenländer (grün):  Brasilien, Malaysia, Mexiko, Russland, Thailand, etc. 

 

 Schwellenländer

 

Schwellenländer Merkmale:


– hohe Wachstumsraten der Wirtschaft 

–  mangelnde demokratische Strukturen 

– keine soziale Absicherung für Schwache und Kranke 

– reiche, korrupte Oberschicht

– Mittelschicht bildet sich erst aus

– große Teile der Bevölkerung profitieren nicht vom wirtschaftlichen Aufschwung

– niedriges Lohnniveau

– keine Arbeiterrechte 

– niedriges Bildungsniveau

– geringe politische Berechenbarkeit

– stark schwankende Währungen (Währungskrisen)

– hohe Inflationsraten

 

Übungen:


Schwellenländer Merkmale Übung

Schwellenländer Überblick Übung

 

Übungsblätter:


Schwellenländer Merkblatt

Schwellenländer Übungsblatt