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Subtropische Klimazone ein Überblick

Subtropische Klimazone (23,5° – 40°):


Die subtropischen Klimazonen (23,5° – 40°) liegen zwischen den tropischen und den gemäßigten Klimazonen (siehe oben Graphik Wikipedia).
 

Subtropische Klimazone 

Abb. Die großen Wüstengebiete der Erde liegen in der Subtropen

 

Auf der Nordhalbkugel umfasst es Gebiete von Südeuropa, Südasien, den Norden von Afrika und den Süden von Nordamerika.

Auf der Südhalbkugel betrifft es Südafrika, große Teile von Australien und den Süden Südamerikas.

 

Subtropische Klimazone Lage

 

Kennzeichen:


Typisch für diese Zone sind tropische Sommer und nichttropische Winter.

Ein Erklärungsmodell definiert subtropisches Klima mit einer jährlichen Mitteltemperatur von über 20°.

Da es in der Regel keine Minustemperaturen gibt, ist eine ganzjährige Vegetationsperiode möglich.

Die Subtropen kann man einteilen in trockene Subtropen, winterfeuchte Subtropen und sommerfeuchte Subtropen.

 

Trockene Subtropen:


Bei den trockenen Subtropen ist das Klima ganzjährig arid (trocken) bis semiarid.

Landschaftliche Ausprägungen davon sind trockene Savannen bis (fast) vegetationslose Wüsten. 

Diese großen Sandwüsten befinden sich an den Wendekreisen (23,5° nördlich und südlich des Äquators). 

Die größte Wüste ist die Sahara, die mit neun Millionen Quadratkilometer große Teile von Nordafrika einnimmt.

Kennzeichnend für Wüsten ist auch der große Unterschied zwischen Tages- und Nachttemperatur (30° – 40°).

Leben ist nur in Oasen möglich.

 

Desertifikation:


Ein großes Problem stellt die Desertifikation dar.

Darunter versteht man neugebildete Wüsten, die aufgrund menschlicher Eingriffe entstehen:

Überweidung, Übernutzung, Abholzung und Absenkung des Grundwasserspiegels, etc.

 

Winterfeuchte Subtropen (Mittelmeerklima):


Beim Mittelmeerklima sind die Sommer trocken und heiß (semiarid bis arid), die Winter aber milde und niederschlagsreich (Winterregenklima).

Beispiele für das Mittelmeerklima sind der Mittelmeerraum, Kalifornien, die Kapregion in Südafrika etc.

Hinsichtlich der Vegetation dominieren Hartlaubgewächse (immergrüne Eichenarten: Steineichen, Korkeichen). 

 

Sommerfeuchte Subtropen (Ostseitenklima):


Im Gegensatz zum Mittelmeerklima liegt hier der Niederschlagsschwerpunkt in den Sommermonaten.

Warme, feuchte Winde sorgen im Sommer für zahlreiche Niederschläge (Passat, Monsun).

Der Winter wird hingegen von kühlen, trockenen Kontinentalwinden dominiert und ist niederschlagsarm.

Beispiele für diese Klimaform finden wir im Osten Südamerikas und in Ostasien.

Es herrscht eine ganzjährige Vegetationsperiode mit Laubmischwäldern vor.  

 

Tests:


 

PDF-Blätter zum Ausdrucken: