Polartag:
Warum kommt es zu Polartag und Polarnacht?
Unter dem Begriff Polartag versteht man eine durchgehende Beleuchtung durch die Sonne von 24 Stunden.
In anderen Worten – die Sonne sinkt nicht unter den Horizont, es ist also den ganzen Tag hell.
Am geographischen Nordpol und Südpol dauern die Polartage jeweils entgegen gesetzt 6 Monate.
Die Sonne geht hier einmal im Jahr auf: am Nordpol am 20/21. März und am Südpol am 22./23. September jeweils zur Zeit der Tag-und-Nachtgleichen.
An den Polarkreisen ist die Zeitdauer der Polartage (66,5° nördlich und südlich) auf jeweils einen Tag begrenzt.
Und zwar am 21. Juni an der Nordhalbkugel und am 21./22. Dezember auf der Südhalbkugel.
Verursacht wird der Polartag durch die Schräglage der Erdachse um 23,45°.
Die Polarnacht:
Unter dem Begriff Polarnacht versteht man eine durchgehende Nicht-Beleuchtung durch die Sonne von 24 Stunden.
In anderen Worten – die Sonne steigt nicht über den Horizont, es ist also den ganzen Tag dunkel.
Am geographischen Nordpol und Südpol dauern die Polarnächte jeweils entgegen gesetzt 6 Monate.
Die Sonne geht hier nur einmal im Jahr unter und zwar zur Zeit der Tag-und-Nachtgleichen.
Die Polarnacht beginnt am Nordpol am 22./23. September und am Südpol am 20./21. März.
An den Polarkreisen ist die Zeitdauer der Polarnächte (66,5° nördlich und südlich) auf jeweils einen Tag begrenzt.
Und zwar am 21. Juni auf der Südhalbkugel und am 21./22. Dezember auf der Nordhalbkugel.
Auch die Polarnacht wird verursacht durch die Schräglage der Erdachse um 23,45°.