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Japan Wirtschaft

Japan Wirtschaft:


Die großen japanischen Konzerne heißen Keiretsu (z.B. Mitsubishi).

In den 60er Jahren exportierte Japan vor allem billige Massenprodukte.

Ab den 70iger Jahren wurden hochwertige elektronische Waren exportiert (z.B. Kameras, Fernsehgeräte, Taschenrechner).

In den letzten Jahren hatten japanische Automarken (z.B. Toyota) und Computerspiele (Nintendo, Playstation) viel Erfolg auf dem Weltmarkt.

Die Achillesferse der japanischen Industrie ist die Abhängigkeit von den Rohstoffimporten (Öl, Metalle).

Auch das Währungsrisiko bei Exporten kann die japanische Wirtschaft schwächen.

Die großen japanischen Industriegebiete liegen an der Ostküste der Insel Honshu.

Mit dem Technopolis-Konzept versucht die japanische Regierung auch Wirtschaftszentren außerhalb der bisherigen Gebiete anzusiedeln.

Das wirtschaftliche System Japans beruht auf einer engen Zusammenarbeit von Groß- und Kleinbetrieben.

Die Großbetriebe wechseln ihre Zulieferer nicht, auch wenn die Konkurrenz billiger ist.

Sie beschäftigen zudem ihre Mitarbeiter meist lebenslang.

Das Senioritätsprinzip (Alter bestimmt die Hierarchie innerhalb eines Unternehmens) und das Egalitätsprinzip (Gleichbehandlung aller Mitarbeiter) sind weitere Grundpfeiler der japanischen Unternehmenskultur.

Japaner haben kaum Urlaub (oft nur eine Woche im Jahr) – das Unternehmen wird wie eine Familie geführt.