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Rentenrechnung Äquivalenzprinzip

Definition: Rentenrechnung Äquivalenzprinzip


Unter dem Äquivalenzprinzip bei der Rentenrechnung versteht man den Sachverhalt, dass das angesparte Guthaben bei der Bank/Versicherung und die Leistungen (Summe der angesparten Renten), die der Kunde daraus erhält gleich groß sein müssen. 

Rentenrechnung Äquivalenzprinzip

 

Formel: 


Rente Äquivalenzprinzip

Erklärung:                                

A = Aufzinsungsfaktor (Berechnung: 1 + p/100) 

G = Auszubezahlendes Guthaben

R = Rente 

n1 = Anzahl der Jahre (Verzinsung Guthaben)

n2 = Anzahl der Monate in denen Rente ausbezahlt wird

 

Beispiel:


Jemand veranlagt seine Ersparnisse von 80.000 Euro und möchte aus diesem Guthaben 25 Jahre lang eine gleichbleibende monatliche Rente in der Höhe von R beziehen.

Wie hoch ist die Rente, wenn sie erstmals nach 5 Jahren ausbezahlt wird und ein gleichbleibender effektiver Zinssatz von 3 % angenommen werden kann. 

1. Schritt: Wir bestimmen die Variablen

G = 80.000 €

R = ? 

A = 1,03  (Berechnung: 1 + 3/100) 

n1 = 30 Jahre (25 + 5) 

n2 = 300 Monate (25 • 12) 

 

2. Schritt: Berechnung

                                                  (1,031/12)300 – 1 
80.000 • 1,0330 = R •  1,031/12 •  _____________
                                                  (1,031/12)  – 1
 
194.180,9977.. = R • 444,58…..   / : 444,58….
 
R = 436,76 € 
 
 
3. Schritt: Antwortsatz
 
Seine monatliche Rente würde 436,77 € betragen.
 

Tests:


Renten Äquivalenzprinzip Test