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Persönliche und unpersönliche Verben

Persönliche und unpersönliche Verben:


Nach dem Verhältnis zum Subjekt unterscheidet man

a) persönliche Verben

b) unpersönliche Verben 

Persönliche und unpersönliche Verben 

Persönliche Verben Personalformen:


Persönliche Verben können mit allen Personalformen verwendet werden.

Beispiele:

Ich schreibe.

Du lachst.

Er liest ein Buch.

Wir holen dich ab.

Ihr habt mitgeholfen.

Sie werden gewinnen.

 

Persönliche Verben mit eingeschränktem Gebrauch:


Eine Untergruppe von persönlichen Verben sind stark eingeschränkt in ihrem Gebrauch.

Sie können hinsichtlich der Personalformen nur mit  “es” gebildet. 

Im Unterschied zu unpersönlichen Verben können sie aber auch noch Verbindungen mit Nomen eingehen. 

Beispiele:

gelingen, widerfahren, misslingen, glücken, sich ereignen

Anwendung:

Ein Unglück widerfuhr ihr. 

Ein schwerwiegender Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Dienstag.

Die Vorstellung misslang völlig.
 

Unpersönliche Verben:


Unpersönliche Verben sind nur mit der Personalform “es” als Subjekt verbunden. 

Die bekanntesten unpersönlichen Verben sind die so genannten “Witterungsverben”, die einen Witterungszustand oder eine Niederschlagsart beschreiben. z.B. regnen

Unpersönliche Verben sind nullwertig hinsichtlich ihrer Valenz, da sie nur das Personalpronomen “es” als Scheinsubjekt bedingen und daher kein Subjekt oder ein anderes Satzglied an sich binden. 

Beispiele:

blitzen, regnen, nieseln, stürmen, dämmern, donnern, kriseln, menscheln, weihnachten, …

Anwendung: 

Es blitzt.

Es regnet. 

Es stürmt.

Es schneit. 

Persönliche und unpersönliche Verben

PDF-Übungsblätter:


Persönliche/unpersönliche Verben Merkblatt

Persönliche/unpersönliche Verben Übungsblatt