Absolute und relative Verben | Überblick:
Hier erhältst du einen Überblick über das Thema: Absolute und relative Verben | Überblick
Verben kann man hinsichtlich ihrer Fähigkeit zur Satzbildung einteilen: und zwar in absolute und relative Verben.
Lerneinheiten: Übungen | 10 Fragen | Video | Übungsblätter | Merkblatt
Absolute Verben:
Definition:
Absolute Verben benötigen für eine sinnvolle Satzbildung nur ein Subjekt oder Scheinsubjekt und kein weiteres Satzglied.
Absolute Verben:
arbeiten, schwimmen, sterben, schlafen, blühen, leben, regnen, scheinen, etc.
Anwendung in Sätzen:
Ich schwimme. (Personalform als Subjekt)
Die Sonne scheint.
Die Blumen blühen.
Es schneit. (Scheinsubjekt “es”)
Relative Verben:
Definition:
Relative Verben fordern neben dem Subjekt noch weitere Ergänzungen für eine sinnvolle Satzbildung.
Beispiele:
geschehen, andauern, warten, beantworten, fragen, befürchten, wohnen, etc.
Anwendung in Sätzen:
a) mit einem Genitivobjekt:
z.B. Es bedurfte seiner Überzeugungskraft.
b) mit einem Dativobjekt:
z.B. Er vertraut ihr.
c) mit einem Akkusativobjekt:
z.B. Sie überprüfte die Reinigungsanlage.
d) mit einer adverbialen Bestimmung:
z.B. Der Überfall geschah überraschend.
e) mit einem Präpositionalobjekt:
z.B. Wir sprechen mit ihrem Freund.
Hier erhältst du noch weitere Informationen:
https://dict.leo.org/grammatik/deutsch/Wort/Verb/Valenz/Absol-Rel.xml?lang=de