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Akkusativobjekt – das Objekt im 4. Fall

Definition: Akkusativobjekt 


Das Akkusativobjekt ist ein Satzglied im 4. Fall (Akkusativ). 

Sein Kern besteht aus einem Nomen oder einem Pronomen. 

In seiner Abgrenzung zum adverbialen Akkusativ, kann das Nomen immer durch ein Pronomen ersetzt werden. 

Sein Kasus wird von einem Verb oder Adjektiv bestimmt. 

Die Abkürzung als Satzglied lautet “AO“.

Das Akkusativobjekt ist die häufigste Satzergänzung.

Es wird erfragt mit den Fragewörtern: “Wen?/Was?

 

Akkusativobjekt

 

Bildung des Akkusativobjekts


Das Satzglied Akkusativobjekt kann gebildet werden mit:

a) Nomen:

Er kaufte den Ball. 

 

b) Pronomen im Akkusativ:

Sie hatte ihn gestern gesehen.

 

c) Nomengruppe:

Wir kauften ein Auto mit vielen Sonderausstattungen

 

Transitive Verben:


Transitive Verben erfordern immer ein Akkusativobjekt 

Folgende Verben sind transitiv: beobachten, operieren, grüßen, lesen, lieben, kochen, etc. 

 

Beispiele:

Er holte den Honig

Sie liebte ihn sehr. 

Wir grüßten alle Bewohner des Dorfes. 

Ich baute ein neues Haus. 

 

Kommentierte Beispiele:


a) Frage mit “Was?”
 
Satz: Er kaufte sich ein neues Smartphone.
 
Frage: Was kaufte er?
 
richtige Antwort: ein neues Smartphone.
                                    
⇒ Er kaufte sich ein neues Smartphone (AO)
 
 
b) Frage mit “Wen?”
 
Satz: Wir trafen sie in der Stadt
 
Frage: Wen trafen wir in der Stadt?
 
richtige Antwort: sie
         
⇒ Wir trafen sie (AO) in der Stadt.