Search
Close this search box.
Search
Close this search box.

Selbstlaut, Mitlaut oder Zwielaut was ist der Unterschied?

Selbstlaut, Mitlaut oder Zwielaut:


Im Folgenden befassen wir uns mit dem Thema “Selbstlaut, Mitlaut oder Zwielaut”.

Beginnend mit der Definition von Buchstaben und ergänzt um das Eszett und andere Buchstabenkombinationen. 

Selbstlaut, Mitlaut oder Zwielaut?

Definition Buchstaben:


Buchstaben sind die kleinsten Bausteine des geschriebenen Wortes.

Das deutsche Alphabet besteht aus insgesamt 26 Buchstaben.

Die Buchstaben kommen in:

a) Blockschrift (z.B. WASSER)

b) Druckschrift (Wasser)

c) Schreibschrift (Wasser) vor.

Arten von Buchstaben:


a) Selbstlaute (Vokale): a, e, i, o, u 

Hier ist nur der geschriebene Laut zu hören:
 
z.B. Buchstabe “a” wird ausgesprochen “a”
 
b) Mitlaute (Konsonaten): b, c, d, f, g, h, j, k, l, m, n, o, p, q, r, s, t, v, w, x, y, z
 
Hier ist neben dem geschriebenen Laut auch mindestens ein Vokal zu hören.
 
z.B. Buchstabe “b” wird ausgesprochen “be” 
 
z.B. Buchstabe “k” wird ausgesprochen  “ka”
 
z.B. Buchstabe “x” wird ausgesprochen  “iks”
 
z.B. Buchstabe “y” wird ausgesprochen  “üpsilon”
 

c) Zwielaute (Diphthonge): ei, au, äu, eu, ai

Das ist jeweils die Kombination von zwei Selbstlauten (au) bzw. eines Umlautes und eines Selbstlautes (äu).

Zwielaut hat die Bedeutung von Zweilaut. 

 

d) Umlaute: ä, ö, ü

Umlaute können nur mit den drei Selbstlauten a, o und u gebildet werden. 

Bildung meist in der Mehrzahl oder in einer Steigerungsform. 

Dementsprechend heißen die Umlaute: 

ä = a-Umlaut  z.B. Häuser 

ö = o-Umlaut  z.B. höher 

ü = u-Umlaut  z.B. süß 

 

e) Eszett: ß 

Das Eszett wird auch als scharfes “s” bezeichnet. z.B. die Soße  

 

f) Weitere Buchstabenkombinationen:ck, tz, ch, sch
z.B. die Hecke, der Dackel, der Rucksack etc.
z.B. die Katze, der Platz, die Spitze etc.
z.B. die Schlange, der Busch, schwimmen, etc.
z.B. die Chemie, der Bach, der Chinese