10 Fragen zum Reflexivpronomen
Hier erhältst du eine Lerneinheit zur Wortart: 10 Fragen zum Reflexivpronomen
Diese 10 Fragen helfen dir das Reflexivpronomen besser zu verstehen
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A: Das rückbezügliche Fürwort (Reflexivpronomen) hat seinen Namen, weil es sich auf das Subjekt (Nominativ) eines Satzes bezieht.
A: Reflexivpronomen werden nach Person, Numerus und Kasus flektiert.
A: Das eigentliche Reflexivpronomen "sich" gibt es nur in der 3. Person Singular/Plural des Dativs und Akkusativs.
A: Die Reflexivpronomen stehen nicht im Nominativ.
A: Numerus und Person des Reflexivpronomens sind identisch mit Numerus und Person des Subjekts.
A: Hinsichtlich des Kasus unterscheiden sich Dativ und Akkusativ nur in der 1. und 2. Person Singular.
1.P.EZ.: Ich fotografiere mich.
2.P.EZ.: Du fotografierst dich.
3.P.EZ.m.: Er fotografiert sich.
3.P.EZ.w.: Sie fotografiert sich.
3.P.EZ.s.: Es fotografiert sich.
1.P.MZ.: Wir fotografieren uns.
2.P.MZ.: Ihr fotografiert euch.
3.P.MZ.: Sie fotografieren sich.
A: Das rückbezügliche Fürwort im Dativ verwenden wir, wenn zusätzlich noch ein Akkusativobjekt folgt: z.B. Ich wasche mir die Hände.
a) bei echten reflexiven Verben ist das Reflexivpronomen eine Ergänzung des Verbs: z.B. Er wundert sich.
b) bei reflexiv verwendeten Verben gibt das Reflexivpronomen an, dass das Objekt des Satzes mit dem Subjekt identisch ist: z.B. Ich fotografiere mich.
A: Kein rückbezügliches Fürwort liegt vor, wenn sich das Personalpronomen nicht auf das Subjekt bezieht: z.B. Ich fotografiere dich mit dem Handy.