Aufgaben: Einnahmen-Überschuss-Rechnung Überblick Übung
1. Was versteht man unter der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ?
2. Zu was ist der Unternehmer bei einer EÜR verpflichtet?
3. Wann darf ein Unternehmen die EÜR hinsichtlich der Rechtsform anwenden?
4. Wann darf ein Unternehmen die EÜR hinsichtlich Jahresumsatz/Jahresgewinn anwenden?
5. Nach welchem einfachen Prinzip funktioniert die Einnahmen-Überschuss-Rechnung?
Lösungen: Einnahmen-Überschuss-Rechnung Überblick Übung
1. Unter der Einnahmen-Überschuss-Rechnung versteht man eine vereinfachte Gewinnermittlung, die es kleineren Unternehmen und Freiberufler ermöglicht einen Jahresabschluss ohne großen Aufwand zu ermitteln.
2. Grundlage für diesen Jahresabschluss bildet die Verpflichtung des Unternehmers alle Geschäftsfälle lückenlos zu dokumentieren und aus den daraus ergebenen Einnahmen und Ausgaben den Gewinn zu ermitteln.
3. Das Unternehmen darf keine Handelsgesellschaft wie OHG, GmbH etc. sein, es darf kein Eintrag ins Handelsregister vorliegen.
4. Der Jahresumsatz darf die Grenze von 600.000 Euro nicht überschreiten oder der Gewinn darf nicht mehr als 60.000 Euro betragen.
5. Betriebliche Einnahmen (Zufluss) minus betriebliche Ausgaben (Abfluss) ergeben einen Gewinn oder Verlust.