Konrad Adenauer Übungsblatt Lösungen:
1. Wie lange war Konrad Adenauer Bundeskanzler?
A: Konrad Adenauer war in der Zeit von 1949 – 1963 der erste Bundeskanzler der BRD.
2. Was war das wichtigste Ziel von Konrad Adenauer?
A: Das wichtigste Ziel von Adenauer war es der BRD eine freiheitliche und demokratische Entwicklung zu ermöglichen.
3. Wie erreichte Adenauer eine Aussöhnung mit dem Erzfeind Frankreich?
A: Seine persönliche Freundschaft mit dem damaligen französischen Präsidenten Charles de Gaulle, ermöglichte den Deutsch-französischen-Friedensvertrag im Jahre 1963.
4. Was versteht man unter dem deutschen Wirtschaftswunder?
A: Nachdem Deutschland durch die großflächigen Bombenangriffe völlig zerstört war, wurde aus den Trümmern des Krieges, das Wirtschaftswunder geschaffen, dass vielen Leuten Arbeit und Wohlstand brachte.
5. Welcher Politiker war neben Adenauer maßgeblich am Wirtschaftswunder beteiligt?
A: Der damalige Wirtschaftsminister Ludwig Erhard ermöglichte es mit der Einführung der sozialen Marktwirtschaft, die Arbeitsplätze und damit Wohlstand für viele Deutsche schuf.
6. Wie schaffte es Adenauer die politische Isolierung nach Kriegsende zu verhindern?
A: Durch eine kluge Politik, die eine Anbindung der BRD an westlichen Führungsstaaten (Westbindung). Damit nutzte er den damals vorherrschenden Ost-West-Konflikt (Kalter Krieg) für seine Ziele geschickt aus.
7. Wie hieß die neue Bundeshauptstadt der BRD?
A: Die neue Bundeshauptstadt war Bonn am Rhein (Nordrhein-Westfalen).
8. Woher schöpfte Adenauer seine Glaubwürdigkeit gegenüber dem Ausland?
A: Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde er seiner Ämter enthoben und war sogar eine gewisse Zeit inhaftiert.
9. Wie sind die letzten Regierungsjahre von Konrad Adenauer zu bewerten?
A: Die letzen Jahre als Kanzler agierte er relativ unglücklich und fiel vor allem dadurch auf, dass er nicht bereit war, sein Amt an einen Nachfolger abzugeben.
10. Welche Politiker verunglimpfte er zu seinem Regierungsende besonders?
Willy Brandt (SPD) und sogar sein eigener Nachfolger Ludwig Erhard (CDU) wurden von ihm verunglimpft.