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Das Murmeltier | Aussehen, Merkmale & Lebensweise

Das Murmeltier | Aussehen, Merkmale & Lebensweise


Das Murmeltier | Aussehen, Merkmale & Lebensweise

Das Alpenmurmeltier gehört zur Gattung Marmota in der Familie der Hörnchen (Sciuridae).

Lebensraum: Sie leben in den Alpen, den Pyrenäen und einigen Teilen der Karpaten, in Höhenlagen von 800 bis 3200 Metern.

Das männliche Tier wird “Bär”, das weibliche Tier “Katze” und die Jungen werden “Affen” genannt. 

 

Aussehen:


Größe:

Alpenmurmeltiere sind mittelgroße Nagetiere. Ihre Körperlänge beträgt etwa 40 bis 54 cm, einschließlich des Schwanzes, der weitere 13 bis 16 cm ausmacht.

Gewicht:

Sie wiegen normalerweise zwischen 3 und 8 Kilogramm. Im Herbst, vor dem Winterschlaf, können sie bis zu 9 Kilogramm wiegen, da sie große Fettreserven anlegen.

Körperbau:

Der Körperbau des Alpenmurmeltiers ist kräftig und kompakt, mit einem robusten Bau, der es ihnen ermöglicht, in ihrem alpinen Lebensraum zu graben und zu leben.

Beine:

Die Vorderbeine sind kräftig und gut zum Graben geeignet, während die Hinterbeine stärker ausgeprägt sind und eine bessere Fortbewegung auf den Hinterbeinen ermöglichen.

Krallen:

Sie besitzen kräftige, gebogene Krallen, die für das Graben von komplexen Höhlenbauten notwendig sind. Diese Krallen sind ein wesentlicher Bestandteil ihrer Grabwerkzeuge.

Fell:

Das Fell des Alpenmurmeltiers ist dicht und schützt es vor extremen Wetterbedingungen. Es hat eine dichte Unterwolle, die für die Isolierung während des Winterschlafs wichtig ist.

Fellfarbe:

Die Fellfarbe variiert je nach Region und Individuum. Es kann gelblich-braun, grau oder rötlich sein. Die Färbung hilft ihnen, sich in ihrem alpinen Lebensraum zu tarnen.

Kopf:

Der Kopf des Alpenmurmeltiers ist rundlich und relativ groß im Verhältnis zum Körper. Dies unterstützt ihre Grabeaktivitäten.

Ohren:

Die Ohren sind relativ klein und rund, was ihnen hilft, Wärme zu sparen und sich in ihrem Lebensraum besser zu tarnen.

Augen:

Die Augen sind groß und rund, was ihnen eine gute Sicht auf ihre Umgebung ermöglicht. Dies ist besonders wichtig für die Wahrnehmung von Raubtieren.

Schnauze:

Die Schnauze ist kurz und stumpf, mit einer nützlichen Vibrissen (Schnurrhaare), die als Tastorgane dienen und ihnen helfen, sich im Dunkeln oder unter der Erde zurechtzufinden.

Zähne:

Wie alle Nagetiere haben Alpenmurmeltiere ständig wachsende Schneidezähne, die sie durch Nagen abnutzen. Ihre Schneidezähne sind kräftig und gut für das Nagen an Pflanzenmaterial geeignet.

Schwanz:

Der Schwanz ist relativ kurz und buschig. Er hilft bei der Balance, insbesondere wenn sie auf den Hinterbeinen stehen oder auf Felsen klettern.

Körperhaltung:

Wenn sie sich sicher fühlen, können Alpenmurmeltiere aufrecht auf den Hinterbeinen stehen, um ihre Umgebung besser zu beobachten. Diese Haltung wird oft verwendet, um nach Raubtieren Ausschau zu halten.

Tast- und Schnurrhaare:

Die Schnurrhaare sind besonders lang und empfindlich, was ihnen hilft, bei der Nahrungssuche und in der Dunkelheit Orientierung zu finden.

Körperform:

Ihre Körperform ist gedrungen und robust, um sie vor den extremen Witterungsbedingungen in den Alpen zu schützen.

 

Anpassung an die Umwelt:


Körpertemperatur:

Während des Winterschlafs senken sie ihre Körpertemperatur auf etwa 5 °C, um Energie zu sparen.

Atmung:

Ihre Atmung verlangsamt sich während des Winterschlafs erheblich, was dazu beiträgt, den Energieverbrauch zu minimieren.

Hörvermögen:

Sie haben ein gutes Hörvermögen, das ihnen hilft, Geräusche von Raubtieren oder anderen Murmeltieren zu erkennen.

Geruchssinn:

Ihr Geruchssinn ist ebenfalls gut entwickelt, was ihnen hilft, Nahrung zu finden und Gefahren zu erkennen.

Größe der Höhlenöffnungen:

Die Öffnungen ihrer Höhlen sind groß genug, um ihnen schnellen Zugang zu ihrem Unterschlupf zu ermöglichen und bei Gefahr schnell zu fliehen.

Konditionierung des Körpers:

Ihr Körperbau ist gut an das alpine Klima angepasst, mit einer starken Muskulatur, die für das Graben und Klettern geeignet ist.

Verhalten in der Sonne:

Sie zeigen oft ein Verhalten des Sonnenbades, indem sie sich flach auf den Boden legen, um sich zu wärmen.

Sonnenschutz:

Im Sommer verbringen sie viel Zeit in der Sonne, um ihre Körpertemperatur zu regulieren und Vitamin D zu synthetisieren.

Temperaturregulation:

Neben dem Sonnenbaden regulieren sie ihre Körpertemperatur auch durch das Verstecken in kühlen, schattigen Bereichen.

Futteraufnahme:

Während der Sommermonate haben sie eine erhöhte Nahrungsaufnahme, um die notwendigen Fettreserven für den Winterschlaf aufzubauen.

Höhlenstruktur:

Die Struktur ihrer Höhlen bietet ihnen Schutz vor extremen Temperaturen und vor Raubtieren, die versuchen könnten, in ihre Höhlen einzudringen.

Kletterfähigkeit:

Trotz ihres kräftigen Körperbaus sind sie auch gute Kletterer, was ihnen hilft, auf Felsen und in Bäumen Schutz zu finden.

Körperwahrnehmung:

Ihre Körperwahrnehmung ist hoch entwickelt, um sich in ihrem komplexen Bau und unter schwierigen Bedingungen sicher bewegen zu können.

 

Anpassung an die Umwelt II:


Kombination von Grab- und Kletterfähigkeiten:

Ihre kräftigen Vorderbeine sind für das Graben von Höhlen optimiert, während ihre Hinterbeine und Klauen das Klettern und Springen unterstützen.

Temperaturadaptation:

Ihre dichte Unterwolle ermöglicht es ihnen, sich an die extremen Temperaturen in den Alpen anzupassen.

Tarnverhalten:

Ihr Farbton des Fells hilft ihnen, sich in der alpinen Landschaft zu tarnen, besonders unter Felsen und in Wiesen.

Fellwechsel:

Sie haben einen saisonalen Fellwechsel, bei dem das Fell im Sommer dünner und im Winter dichter wird.

Ernährungsanpassung:

Ihre Körpergröße und -struktur sind an die spezielle Pflanzenkost angepasst, die in ihrem Lebensraum verfügbar ist.

Fellbeschaffenheit:

Die Struktur ihres Fells ist so beschaffen, dass es sowohl Schutz vor Kälte als auch vor Nässe bietet.

Schnelligkeit:

Trotz ihrer massiven Körperstruktur sind sie relativ schnell und wendig, was ihnen hilft, vor Gefahren zu fliehen.

Verteidigungsmechanismus:

Ihre kräftigen Krallen und Zähne sind wichtige Verteidigungsmechanismen gegen Raubtiere.

Geruchskommunikation:

Sie nutzen ihren Geruchssinn zur Kommunikation, indem sie ihr Revier markieren.

Sichtverhalten:

Ihre großen Augen sind auf die Wahrnehmung von Bewegung und potenziellen Bedrohungen ausgerichtet.

Temperaturregulation:

Neben dem Winterschlaf können sie sich auch durch das Aufsuchen von schattigen Plätzen im Sommer vor Überhitzung schützen.

Überlebensstrategien:

Die Kombination aus körperlicher Stärke, Grabfähigkeit und Tarnung bietet ihnen eine effektive Überlebensstrategie in ihrem anspruchsvollen Lebensraum.

Futteraufnahme im Winter:

Auch während des Winterschlafs nutzen sie ihre Fettreserven, um den Energiebedarf zu decken.

Kombination von Fortbewegungsarten: Ihre Fähigkeit zu graben, klettern und laufen ermöglicht ihnen ein vielfältiges Verhalten im alpinen Lebensraum.

 

Bauten und Sozialverhalten:


Bauweise:

Ihre Bauten sind komplex und bestehen aus mehreren Eingängen, Tunneln und Schlafkammern.
Bautiefe: Die Höhlen können bis zu 5 Meter tief und bis zu 30 Meter lang sein, um genügend Schutz und Platz zu bieten.

Sommerbauten:

Im Sommer sind die Bauten einfacher, da sie nur als Unterschlupf bei schlechtem Wetter dienen.

Winterquartiere:

Im Winter werden die Bauten mit Gras und Moos ausgepolstert, um besser isoliert zu sein.

Nutzung:

Die Bauten werden von Generation zu Generation weiterverwendet und erweitert.
Belüftung: Alpenmurmeltiere sorgen für gute Belüftung ihrer Bauten, um die Ansammlung von Feuchtigkeit und CO2 zu verhindern.

Soziales Verhalten:

Alpenmurmeltiere leben in Familiengruppen, die aus einem dominanten Paar und deren Nachkommen bestehen.

Kommunikation:

Sie kommunizieren durch eine Vielzahl von Pfeiftönen und Schreien, die als Warnrufe vor Raubtieren dienen.

Territorialität:

Sie sind territorial und verteidigen ihr Revier gegenüber Eindringlingen. Dies geschieht oft durch aggressive Körperhaltung und Lautäußerungen.

Fluchtverhalten:

Bei Gefahr flüchten Murmeltiere in ihre Bauten oder verstecken sich zwischen Felsen.
Aktivitätsmuster: Sie sind tagaktiv und verbringen den Tag mit Nahrungssuche und Sonnenbaden.

Nahrungssuche:

Sie verlassen die Bauten, um auf nahegelegenen Wiesen und Weiden nach Nahrung zu suchen.

Energiemanagement:

Vor dem Winterschlaf fressen sie große Mengen, um Fettreserven anzulegen, die sie während der Wintermonate benötigen.

Sonnenbaden:

Murmeltiere genießen es, in der Sonne zu liegen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren.
Tagesrhythmus: Sie sind am aktivsten während der frühen Morgenstunden und am späten Nachmittag

Lebenserwartung:

In freier Wildbahn können Alpenmurmeltiere bis zu 15 Jahre alt werden, in Gefangenschaft sogar bis zu 18 Jahre.

Ernährung:

Murmeltiere sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Kräutern und gelegentlich von Beeren und Insekten.

Verbreitung:

Das Alpenmurmeltier ist in mehreren europäischen Ländern heimisch, darunter Frankreich, Italien, Deutschland, die Schweiz, Österreich und Slowenien.

Winterschlaf:

Alpenmurmeltiere halten einen langen Winterschlaf, der von Oktober bis April oder Mai dauern kann. Während des Winterschlafs sinkt ihre Körpertemperatur auf etwa 5 °C, um Energie zu sparen.
Verhalten

Fellpflege: Alpenmurmeltiere pflegen ihr Fell regelmäßig, indem sie es mit ihren Vorderpfoten putzen, um Schmutz und Parasiten zu entfernen.

Tarnung: Die Fellfarbe und das Muster helfen ihnen, sich gut in ihrem alpinen Lebensraum zu tarnen, was sie vor Raubtieren schützt.

Gesichtsausdruck: Ihre Gesichtsausdrücke sind oft expressiv und können in verschiedenen sozialen Interaktionen wie Warnungen oder Drohungen variieren.

 

 

Fortpflanzung:


Paarungszeit:

Die Paarungszeit beginnt kurz nach dem Erwachen aus dem Winterschlaf im Mai. Die Weibchen sind etwa 33 Tage trächtig.

Paarungszeit:

Die Paarungszeit dauert etwa 2 bis 4 Wochen. Während dieser Zeit sind die Männchen besonders aktiv und kämpfen oft um die Aufmerksamkeit der Weibchen.

Balzverhalten: Männchen zeigen Balzverhalten, indem sie ihre Körpergröße präsentieren und Pfeifgeräusche machen, um Weibchen anzulocken.

Monogamie: In der Regel ist das Alpenmurmeltier monogam, das heißt, ein Männchen paart sich während einer Fortpflanzungsperiode nur mit einem Weibchen.

Trächtigkeit: Die Trächtigkeit dauert etwa 30 bis 32 Tage. Dies ist eine relativ kurze Trächtigkeitsdauer für ein Tier dieser Größe.

Wurfgröße: Ein Wurf besteht typischerweise aus 2 bis 4 Jungtieren, die blind und nackt zur Welt kommen.

Geburtszeitpunkt: Die Geburt erfolgt meist in den Monaten Juni oder Juli, nachdem die Mutter ihr Nest gut vorbereitet hat.

Kreißsaal: Die Geburt findet in einem gut isolierten Bereich der unterirdischen Höhle statt, der mit Gras und Moos ausgepolstert wird.

Neugeborene: Neugeborene Murmeltiere wiegen etwa 80 bis 100 Gramm und sind bei der Geburt hilflos und völlig von der Mutter abhängig.

Säugezeit: Die Mutter säugt ihre Jungen etwa 3 bis 4 Wochen lang. Während dieser Zeit bleiben die Jungtiere im Nest.

Erste Nahrung: Nach etwa 4 Wochen beginnen die Jungtiere, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Sie beginnen, Gras und andere Pflanzenteile zu fressen.

Nestverlassen: Die Jungtiere verlassen nach etwa 6 Wochen das Nest und beginnen, sich selbstständig in der Nähe der Höhle aufzuhalten.

Soziale Struktur: Die Familie bleibt zusammen, bis die Jungtiere selbstständig werden, was im Alter von 2 bis 3 Jahren geschieht.

Selbstständigkeit:

Mit etwa 1 Jahr sind die Jungtiere geschlechtsreif, aber sie bleiben in der Regel noch ein Jahr bei den Eltern, bevor sie ihr eigenes Revier suchen.

Territorialverhalten: 

Junge Alpenmurmeltiere verlassen ihre Geburtskolonie, um ein eigenes Revier zu finden. Dies hilft, Inzucht zu vermeiden.

Überlebensrate:

Die Überlebensrate der Jungtiere ist relativ niedrig, da sie vielen Gefahren ausgesetzt sind, einschließlich Raubtieren und Nahrungsmangel.

Elterliche Fürsorge:

Neben der Mutter beteiligt sich oft das dominante Männchen und andere erwachsene Mitglieder der Kolonie an der Pflege der Jungtiere.

Wachstumsrate:

Die Jungtiere wachsen schnell und erreichen ihre volle Größe innerhalb von 6 bis 8 Monaten nach der Geburt.

Fortpflanzungssaison:

Nur während der Fortpflanzungssaison sind die Alpenmurmeltiere besonders aktiv in der Fortpflanzung. Während des Restes des Jahres konzentrieren sie sich auf das Nahrungsaufnehmen und die Vorbereitung auf den Winterschlaf.

 

 

Ökologie und Umwelt:


Bodenbelüftung:

Durch ihre Grabaktivitäten tragen Murmeltiere zur Belüftung und Durchmischung des Bodens bei, was die Bodenqualität verbessert.

Samenverbreitung:

Sie tragen zur Verbreitung von Pflanzensamen bei, indem sie diese während der Nahrungssuche aufnehmen und ausscheiden.
Nahrungsnetz: Murmeltiere sind eine wichtige Nahrungsquelle für Raubtiere wie Adler, Füchse und Wölfe.

Klimawandel:

Sie sind gute Indikatoren für Umweltveränderungen, da ihre Lebensweise stark vom Klima abhängt.

Vegetationskontrolle:

Durch das Grasen helfen sie, die Vegetation kurz zu halten und verhindern die Überwucherung von Weiden.

Ökosystemingenieure:

Ihre Bauten bieten Lebensraum für andere Tierarten, wie Insekten, Reptilien und kleinere Säugetiere.

Biodiversität:

Durch ihre Interaktionen mit der Umwelt tragen sie zur Erhaltung der Biodiversität bei.

Gefährdung: In einigen Regionen sind Alpenmurmeltiere aufgrund von Lebensraumverlust und Jagd gefährdet.

Naturschutz:

Sie sind in vielen Ländern gesetzlich geschützt und profitieren von Naturschutzprogrammen.

Alpenökosystem:

Als Bewohner der Alpen spielen sie eine entscheidende Rolle im dortigen Ökosystem und dessen Gleichgewicht.

 

 

Kultur und Wissenschaft:


Tradition:

In alpinen Kulturen sind Murmeltiere ein fester Bestandteil von Folklore und Traditionen.

Wettervorhersage:

Der Murmeltiertag (Groundhog Day) basiert auf der Idee, dass Murmeltiere das Wetter vorhersagen können, ähnlich wie das Alpenmurmeltier im Frühjahr sein Verhalten ändert.

Jagdkultur:

In einigen Regionen wurden Murmeltiere traditionell gejagt, hauptsächlich wegen ihres Fells und Fleisches.

Tourismus:

Alpenmurmeltiere sind eine Attraktion für Wanderer und Naturbeobachter, die die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sehen möchten.

Bildung:

Sie sind oft Teil von Bildungsprogrammen, die über die Bedeutung von Ökosystemen und Naturschutz aufklären.

Wissenschaftliche Forschung:

Murmeltiere sind Gegenstand zahlreicher Studien, insbesondere in Bezug auf Winterschlaf und Anpassungsstrategien.

Chronobiologie:

Ihr Winterschlaf wird intensiv erforscht, um besser zu verstehen, wie biologische Uhren bei Tieren funktionieren.

Verhaltensforschung:

Ihr komplexes Sozialverhalten bietet Einblicke in die Evolution sozialer Strukturen bei Tieren.

Kunst und Literatur:

Alpenmurmeltiere sind in Kunstwerken und Erzählungen als Symbol für die alpine Tierwelt und die Ruhe der Natur vertreten.

Umweltbildung:

Sie werden oft in Umweltbildungsprogrammen verwendet, um Schülern die Wichtigkeit der Erhaltung von Lebensräumen und der Biodiversität näherzubringen.