A: Das Gefieder ist überwiegend schwarz-weiß gefärbt, die Unterschwanzpartien sind dagegen leuchtend rot.

Das Männchen besitzt zusätzlich noch einen roten Genickfleck und die Jungtiere einen roten Scheitel.

A: Damit er kräftigen Schnabelschläge durchführen kann, besitzt der Buntspecht extra starke Knochen am Schnabel und kräftige Muskeln im Hinterkopf.

A: Darunter versteht man eine sehr schnelle bis zu 2 Sekunden dauernde Folge von 10 - 15 Schnabelschläge.

A: Weil er als Kulturfolger sogar in Städten anzutreffen ist, ist der Buntspecht die am häufigsten vorkommende Spechtart in Mitteleuropa.

Sein bevorzugter Lebensraum sind Eichenmischwälder mit viel Alt- und Totholz.

A: Buntspechte ernähren sich hauptsächlich von Insekten und Larven, bei Nahrungsmittelmangel aber auch von Nüssen, Beeren und Samen.

A: Unter Spechtschmieden versteht man das Einklemmen von Zapfen in Rindenspalten, um die Samen dann leichter herauspicken zu können. 

A: In morschen alten Bäumen zimmert er sich eine Bruthöhle. 

Männchen wie Weibchen zimmern sich jedes Jahr eine neue Bruthöhle. 

Damit schaffen sie Wohn- und Brutraum für viele andere Tiere des Waldes

In die Bruthöhle werden 4 - 7 weiße Eier  gelegt, die Männchen und Weibchen abwechselnd 14 Tage lang ausbrüten. 

A: Das Hudern und Füttern wird von beiden Altvögeln gemeinsam durchgeführt. 

Unter dem Hudern versteht man das Schützen der Nestlinge vor Witterungseinflüssen, indem die Vogeleltern ihren Nachwuchs mit ihren Flügeln abschirmen und mit dem Bauchgefieder wärmen. 

A: Zu den Fressfeinden der Spechte zählt z.B. der Habicht, der Uhu, der Waldkauz, der Sperber, der Wanderfalke sowie der Baummarder.