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Mendel’sche Vererbungslehre

Mendel’sche Regeln:


 

1. Mendel’sche Regel (Einheitlichkeitsregel):

Kreuzt man zwei reinerbige Lebewesen einer Art miteinander, die sich in einem Merkmal unterscheiden, so sehen alle Nachkommen der 1. Generation gleich aus.  z.B. Blume rot und Blume weiß = alle 4 Blumen sind rot. Dominant sind Erbanlagen, die andere überdecken (hier rot) und rezessiv sind Erbanlagen, die in den Hintergrund treten (hier weiß).

2. Mendl’sche Regel (Spaltungsregel):

Kreuzt man Mischlinge untereinander, so spalten sich die Nachkommen in einem bestimmten Zahlenverhältnis auf. Kreuzt man 2 rosa Wunderblumen: so ergibt sich 1 x weiß, 2 x rosa und 1x rot; (die ursprünglichen Farben kommen wieder zum Vorschein).

3. Mendel’sche Regel (Unabhängigkeitsregel):

Erbanlagen können unabhängig voneinander vererbt und neu kombiniert werden. In der Enkelgeneration können z.B. Meerschweinchen mit neuen Eigenschaften gezüchtet werden. z.B. aus weißglatthaarig und schwarz rauhaarig wird z.B weiß rauhaarig.