10 Fragen zu Alkalimetallen:
Was versteht man unter Alkalimetalle?
Die Alkalimetalle umfassen die chemischen Elemente Lithium, Natrium, Caesium, Rubidium und Francium aus der 1. Hauptgruppe des Periodensystems.
In welcher Form kommen die Alkalimetalle in der Natur vor?
Welche zwei Alkalimetalle gehören zu den 10 häufigsten Elementen der Erdkruste?
Die Metalle Lithium und Natrium gehören zu den 10 häufigsten Elementen der Erdkruste.
Kann man Alkalimetalle schneiden und wenn ja, welche Farben weisen die Schnittflächen auf?
Alkalimetalle sind so weich, dass man sie mit einem Messer schneiden kann. Während die Schnittfläche von Lithium, Natrium, Kalium und Rubidium silberweiß ist, ist jene von Caesium goldfarben.
Zu welcher Art von Metallen zählen Alkalimetallen?
Aufgrund ihrer geringen Dichte gehören Alkalimetalle zu den Leichtmetallen. Mit einer Dichte von 0,534 g/cm³ ist Lithium sogar das leichteste aller Metalle, gefolgt von Natrium mit 0,97 g/cm³.
Was für eine Reaktionsfähigkeit weisen Alkalimetalle auf?
Aufgrund ihrer hohen Reaktionsfähigkeit reagieren Alkalimetalle daher mit vielen Stoffen, so beispielsweise mit Wasser, Luft oder Halogenen.
Was kann die Reaktionsfähigkeit bei schweren Alkalimetallen auslösen?
Aufgrund einer starken Wärmeentwicklung kann es bei den schwereren Alkalimetallen zur Selbstentzündung kommen. Caesium reagiert zum Beispiel mit Wasserstoff explosionsartig.
Für was wird Natrium verwendet?
Natrium dient als Ausgangsstoff von Natriumamid, das zur Herstellung des blauen Jeansfarbstoffs (Indigo) dient. Zudem wird Natrium als Bleichmittel und zu Beleuchtungszwecken (Natriumdampflampen) eingesetzt
Für was wird Lithium verwendet?
Lithium hingegen wird in Legierungen verwendet um bei Magnesium, Aluminium und Blei einen höheren Härtegrad zu erreichen. Weiters wird es in der Herstellung von Batterien und Akkumulatoren verwendet.