10 Fragen zu Gregorianik und Minnesang:
In welche zwei musikalische Epochen kann man das Mittelalter einteilen?
In die musikalischen Epochen der “Gregorianik” (900 – 1100 n.Chr.) und des “Minnesangs” (1100 – 1300 n.Chr.).
Was sind Gregorianische Gesänge?
Gregorianische Gesänge sind liturgische Gesänge der katholischen Kirche.
Wie wurden Gregorianische Gesänge vorgetragen?
Gregorianische Gesänge wurden einstimmig und ursprünglich unbegleitet in lateinischer Sprache vorgetragen.
Im Mittelalter waren Gregorianische Gesänge ein wichtiger Bestandteil?
Im Mittelalter waren Gregorianische Gesänge ein wichtiger Bestandteil der Liturgie von Messe und Offizium (Stundengebet).
Nach wem wurden Gregorianische Gesänge benannt?
Sie wurden benannt nach Papst Gregor I, der auch Gregor der Große genannt wird.
Was versteht man unter Minnesang?
Unter Minnesang versteht man die ritterlich-adelige Liebeslyrik, die der westeuropäische Adel auf Burgen etwa von der Mitte des 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts pflegte.
Welchen Stellenwert hatte der Minnesang bei höfischen Festen?
Beim höfischen Fest war der Minnesang ein zentraler Bestandteil und wurde oft als Wettstreit ausgetragen.
Welche zwei Arten des Minnesangs unterscheidet man?
Man unterscheidet hier auch zwischen der hohen Minne (die unerreichbare Liebe) und der niederen Minne (reales Werben um eine Frau).
Was waren die Ursprünge des Minnesangs?
Ursprünglich zogen im südlichen Frankreich Troubadoure von Burg zu Burg.