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10 Fragen zum Dinggedicht

10 Fragen zum Dinggedicht:


10 Fragen zum Dinggedicht 

 

Hier erhältst du die Lerneinheit: 10 Fragen zum Dinggedicht

Diese Fragen helfen dir das Dinggedicht besser zu verstehen. 

Weitere Lerneinheiten: Übungen | Übungsblätter | Merkblatt | Dinggedicht

1. Was ist ein Dinggedicht?

A: Das Dinggedicht ist ein Gedichttypus, der ein sprachloses Objekt in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. 

 

2. Der Autor leiht im Dinggedicht den Objekten?

A: Der Autor leiht im Dinggedicht den Objekten seine Stimme und beschreibt die Welt aus deren Perspektive.

 

3. Von wem stammt der Terminus “Dinggedicht”? 

A: Der Terminus “Dinggedicht” stammt vom Germanisten Kurt Oppert aus dem Jahre 1926. 

 

4. Warum ist das Dinggedicht eine Allegorie?

A: Da dem Ding menschliche Eigenschaften zugesprochen werden, kann es als eine Allegorie für ein menschliches Grundbedürfnis wie z.B. “Freiheit” oder “Liebe” verwendet werden.

 

5. Was ist das bekannteste Dinggedicht?

A: “Der Panther” von Rainer Maria Rilke ist das bekannteste Dinggedicht. Hier beschreibt Rilke das eintönige Leben eines Panthers im Zoo als Allegorie für verlorene Freiheit.

 

6. Was für Sujets werden in Dinggedichten verwendet?

A: Sujets sind lebendige und leblose Objekte, Situationen, Vorgänge oder Tiere und Pflanzen.

 

7. Was soll beim Dinggedicht zum Vorschein gebracht werden?

A: Das innere Wesen der Dinge soll zum Vorschein gebracht werden.

 

8. Welches Stilmittel wird bei Dinggedichten vor allem verwendet?

A: Es wird das Stilmittel der Personifikation verwendet. Personifikation ein Stilmittel, das leblosen Dingen menschliche Eigenschaften überträgt. 

 

9. Welches Stilmittel wird bei Dinggedichten zudem häufig verwendet?

A: Verwendung von Metaphern: z.B. die Gitterstäbe bei Rilkes Gedicht “Der Panther” sind eine Metapher für beschränkte Freiheit. 

 

10. Weitere bekannte Dinggedichte?

A:  “Zwei Segel” von Conrad Friedrich Meyer, “Der römische Brunnen” von Conrad Friedrich Meyer, “Das Karussell” von Rainer Maria Rilke, “Archaischer Torso Apollos” von Rainer Maria Rilke, “Auf eine Lampe” von Eduard Mörike