10 Fragen zur qualitativen/quantitativen Löslichkeit:
Was versteht man unter der Löslichkeit eines Stoffs?
Unter der Löslichkeit eines Stoffes versteht man die Eigenschaft sich unter homogener Verteilung mit einem Lösungsmittel zu vermischen.
In welcher Form kann diese homogene Verteilung erfolgen?
Die homogene Verteilung kann in Form von Atomen, Molekülen oder Ionen stattfinden.
Was ist zumeist das Lösungsmittel?
Das Lösungsmittel ist zumeist eine Flüssigkeit.
Was für feste Lösungen gibt es?
Es gibt aber auch feste Lösungen, wie etwa bei Legierungen, Gläsern, keramischen Werkstoffen und Halbleitern.
Von was ist die Löslichkeit eines Stoffes abhängig?
Die Löslichkeit eines Stoffes ist zudem von der Temperatur, vom Druck und bei einigen Verbindungen vom pH-Wert abhängig.
Was beschreibt die qualitative Löslichkeit?
Die qualitative Löslichkeit beschreibt den Vorgang, dass es bei Temperaturen über dem absoluten Nullpunkt für jeden Stoff in in jedem anderen Stoff eine gewisse Löslichkeit gibt.
In welche drei Bereiche kann man die qualitative Löslichkeit einteilen?
Man unterscheidet – wenn x = gelöster Stoff: schwerlöslich (x < 0,1 mol/l), mäßig löslich (0,1 < x < x mol/l), leicht löslich (1 < x mol/l)
In welche drei Bereiche kann man die quantitative Löslichkeit einteilen?
a) in jedem Verhältnis mischbar: z.B. Schwefelsäure ist mit Wasser in jedem beliebigen Verhältnis mischbar
Welche Lösungen findet man bei Feststoffen?
Generell findet man bei Feststoffen meist metastabile Lösungen, vor allem weil aufgrund der Temperaturabnahme die Löslichkeit vom Gemisch stark reduziert wird.
Welche Legierungen mit vollständiger Löslichkeit kennst du?
Beispiele für Systeme mit vollständiger Löslichkeit sind die Legierungen Kupfer/Nickel und Silber/Gold.