10 Fragen zu Erdalkalimetallen:
Was sind Erdalkalimetalle?
Unter Erdalkalimetalle versteht man die Elemente der 2. Hauptgruppe des Periodensystems.
Was für Gemeinsamkeiten weisen Erdalkalimetalle mit Alkalimetallen und Erdmetallen auf?
Während sie wie Alkalimetalle starke Basen bilden können, besteht ihre Gemeinsamkeit mit den Erdmetallen, dass sie schlecht wasserlöslich sind.
Welche 6 Elemente gehören zu dieser Periodengruppe?
Die 6 Elemente teilen sich auf in die 5 stabilen Elemente – Beryllium (Be), Magnesium (Mg), Calcium (Ca), Strontium (Sr), Barium (Ba) und in das instabile radioaktive Zwischenprodukt Radium (Ra).
In welcher Form kommt Calcium vor?
Calcium ist das fünfhäufigste Element der Erdkruste und kommt natürlich in Form von Kalk, Dolomit oder Gips vor.
In welcher Form kommt Magnesium vor?
Magnesium ist das achthäufigste Element der Erdkruste und kommt in zahlreichen Mineralien sowie im Blattgrün der Pflanzen vor.
Wie erfolgt die Gewinnung der Erdalkalimetalle?
Die Gewinnung von Erdalkalimetallen erfolgt entweder aluminothermisch oder durch die Schmelzflusselektrolyse.
Warum sind Erdalkalimetalle weniger reaktiv als Alkalimetalle?
Aufgrund ihrer zwei Außenelektronen sind sie weniger reaktiv als die Alkalimetalle.
Welche Edelsteine sind Berylliumverbindungen?
Die Edelsteine Smaragd und Aquamarin sind Berylliumverbindungen.
Warum dürfen brennende Erdalkalimetalle niemals mit Wasser gelöscht werden?
Brennende Erdalkalimetalle dürfen aufgrund ihrer hohen Reaktivitätsfähigkeit niemals mit Wasser gelöscht werden.
Bei welcher Elementverbindung ist bereits die Einnahme von 1 Gramm tödlich?
Bei Bariumverbindungen kann bereits die Aufnahme von 1 Gramm zum Tode führen.
Warum ist Magnesium ein gefragter Legierungsbestandteil?
Magnesium ist wegen seiner geringen Dichte ein gefragter Legierungsbestandteil bei mehr als 20 Metallen.