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Die Diktatur Adolf Hitler bis 1933

Die Diktatur Adolf Hitler bis 1933:


 Die Diktatur Adolf Hitler bis 1933       

Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 in Braunau am Inn in Oberösterreich geboren.

Nach seiner wenig erfolgreichen Schulzeit wollte er 1906 Kunstmaler werden.

Seine Bewerbung an der Wiener Kunstakademie wurde aber abgelehnt.

Ohne feste Arbeit bewohnte er das Obdachenasyl in Meidling und ab 1910 das Männerwohnheim Meldemannstraße in Wien, wo er etwas Geld mit dem Nachmalen von bekannten Wiener Motiven verdiente.

Während dieser Zeit las er bereits antisemitische und deutschnationale Schriften. 

Am 16. August 1914 trat er als Kriegsfreiwilliger auf Seiten der Bayerischen Armee als Soldat in den 1. Weltkrieg ein.

Nach mehreren Verwundungen und Auszeichnungen schlug er nach dem Ende des 1. Weltkriegs eine politische Laufbahn ein, in dessen Rahmen er seine erste politische Hetzschrift “Gutachten zum Antisemitismus” verfasste.

Hier bezeichnete er die Juden als Rasse , die man bekämpfen muss.

Als 55. Parteimitglied trat er der NSDAP bei und stieg infolge immer in höhere Führungspositionen auf, bis er 1921 zu deren Vorsitzenden ernannt wurde. 

Im November 1923 nahm er an einem Putschversuch gegen die Weimarer Republik teil, der aber scheiterte.

Er wurde verhaftet und schrieb in seiner Gefangenschaft das Buch “Mein Kampf”.

Als Folge der Weltwirtschaftskrise 1929 steigerte die NSDAP ihren Stimmenanteil bei der Reichstagswahl 1930 auf 18,3% und war damit ein entscheidender Machtfaktor geworden.

Am 30. August 1933 wurde Hitler vom Reichspräsident Hindenburg zum Reichskanzler ernannt.

Nach Hindenburgs Tod nannte er sich “Führer und Reichskanzler”, übernahm die Befehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht und herrschte damit uneingeschränkt über Deutschland.