Rechtschreibung tz/z/zz Regeln:
Wann schreibe ich ein “tz”:
Nach einem kurz ausgesprochenen Selbstlaut (Vokal):
z.B. der Witz, plötzlich, schwitzen, der Nutzen, glitzern, etc.
Wann schreibe ich kein “tz”:
a) Nach einem lang ausgesprochenen Selbstlaut (Vokal):
z.B. die Brezel, siezen, die Kapuze, etc.
b) Nach den Mitlauten (Konsonanten): l, n und r
z.B. die Kerze, winzig, der Tanz, die Walze, etc.
c) Nach Zwielauten (ei, au, eu, äu):
z.B. heizen, die Kreuzung, der Geiz, die Schnauze etc.
d) In Fremdwörtern:
z.B. das Rezept, die Polizei, die Notiz, die Strapaze, der Dezember, die Gazelle, die Toleranz, der
Bezirk, die Differenz, das Benzin, musizieren, der Spaziergang, tapezieren, etc.
Wörter mit “zz”:
Einige Wörter schreibt man mit “zz”:
z.B. das Puzzle, die Razzia, die Jazzmusik, die Skizze, das Intermezzo, der Bajazzo, der Blizzard, die Lipizzaner, die Pizza, etc.
tz/z/zz Regeln Zusammenfassung:
Nach kurzem Selbstlaut (Vokal) immer tz: der Witz, schätzen, die Katze, etc.
Nach langem Selbstlaut (Vokal) immer z: die Brezel, siezen, die Kapuze, etc.
Nach den Mitlauten (Konsonanten) l, n, r immer z: die Grenze, das Holz etc.
Nach Zwielauten (au, ei, eu, äu) immer z: heizen, die Schnauze etc.
Fremdwörter mit z: die Polizei, die Notiz, etc.
Wörter mit zz: die Pizza, die Skizze, etc.
Tests:
- Rechtschreibung tz/z Grundregeln
- Rechtschreibung tz /z Test 1
- Rechtschreibung tz, z oder zz Test
- Rechtschreibung Wörter z Übung
- Wortschatz Wörter mit tz Test
- Wortschatz Wörter mit zz Test