10 Fragen zur Eibe Überblick:
Was für Besonderheiten weist die Eibe auf?
Sie ist die älteste und schattenverträglichste Baumart Europas. Sie ist stark giftig und sehr selten.
Was für eine Wuchsform weisen Eiben auf?
Sie kann als Baum oder Strauch wachsen, nimmt im Alter oft eine kugelige Form an und neigt zur Mehrgipfeligkeit und Mehrstämmigkeit (Komplexstämme).
Wie hoch können Eiben werden und wie verläuft ihr Wachstum?
Eiben können bis zu 15 Meter hoch werden. Im Alter von 90 Jahren endet ihr Größenwachstum, nicht aber ihr Dicken- und Kronenwachstum. Eiben wachsen zudem sehr langsam (20 cm unter idealen Bedingungen).
Was erschwert die Altersbestimmung von Eiben?
Im Alter von ca. 250 Jahren setzt oft eine Kernfäule ein, was ihre Altersdatierung erschwert.
Wie schauen Eibennadeln aus und was für ein Alter können sie erreichen?
Die immergrünen Nadeln sind weich und biegsam und erreichen ein Alter von drei bis acht Jahren. Ihre Oberfläche ist glänzend grün, die Unterseite hellgrün oder olivgrün gefärbt.
Wann blühen Eiben und wie ist das Geschlecht der Blüten aufgeteilt?
Wo befindet sich der Samen der Eibe?
Der Samen befindet sich in einem fleischigen, becherförmigen Samenmantel (Arillus), dessen rote Farbe Vögel anlockt, die so für die Ausbreitung des Samens sorgen.
An was für Standorten gedeihen Eiben?
Eiben gedeihen fast überall (standortvage). Sowohl auf sauren als auch auf basischen Böden.
Wann erlebte das Eibenholz seine Blütezeit als Werkstoff?
Eibenholz erlebte seine Blütezeit als Werkstoff für die Herstellung des Englischen Langbogens im Spätmittelalter.
Was für eine wirtschaftliche Bedeutung hat das Eibenholz heute?
Praktisch keine, weil Eiben unter Naturschutz stehen.